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  • Bernd Hoffmann will den HSV in den kommenden Jahren nach oben führen.
  • Foto: WITTERS

HSV-Boss Hoffmann plant Großangriff: Das sagt Sportvorstand Boldt zu den forschen Tönen

Ende gut, alles gut? Das wird man im Mai wissen, wenn die laufende Saison Geschichte sein wird. Auch auf der Mitgliederversammlung des HSV, bei der am Sonnabend lediglich 370 Interessierte auftauchten, war der Wunsch nach dem Aufstieg das beherrschende Thema. Bernd Hoffmann dachte schon einen Schritt weiter: Der Vorstandsboss will die Spannung hochhalten und möchte den HSV bis zum Jahr 2024 in Richtung der oberen Tabellenhälfte der Bundesliga führen.

Hoffmann plant den Großangriff. Weil er weiß, dass Europa zur EM 2024, die in Deutschland ausgetragen wird, auch auf die Bundesliga schauen wird. „Da muss es unsere Aufgabe sein, uns in diesen vier, fünf Jahren bis dahin in die Bereiche zurückzuführen, wo wir als HSV vom Selbstverständnis her hingehören“, stellte er klar. „Wir müssen uns Zielen stellen, an denen wir messbar sind.“

HSV: Bernd Hoffmann will auf Augenhöhe mit Gladbach und Schalke sein

Hoffmanns Plan: Er will sich wieder auf Augenhöhe mit „Klubs wie Frankfurt, Schalke, Gladbach, Köln oder Stuttgart“, messen können. Regionale Marken, die (mit Ausnahme des HSV-Leidensgenossen Stuttgart) eine starke bis ordentliche Rolle in der Bundesliga spielen.

HSV: Jonas Boldt war mit Leverkusen Stammgast in der Champions League

Für Jonas Boldt kein Problem. Hoffmanns Vorstandskollege erklärte vor der Abreise ins Trainingslager: „Jeder, der mich kennt, weiß, dass auch ich immer ambitionierte Ziele habe und sportlich dahin zurück will, wo ich einmal war.“ Zur Erinnerung: Boldt arbeitete elf Jahre lang in Leverkusen, einem Dauergast im Europacup.

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