Hrubesch warnt HSV vor Pokal-Gegner: „Essen ist ein ganz heißes Pflaster“
Natürlich war er sofort Feuer und Flamme. Der Pokal-Ritt des HSV zu Drittligist Rot-Weiss Essen (10. bis 14. August) wird für Horst Hrubesch zum Heimspiel in der Fremde. In der MOPO spricht die HSV-Legende über die damalige Zeit bei RWE und den Pokal-Hit.
Natürlich war er sofort Feuer und Flamme. Der Pokal-Ritt des HSV zu Drittligist Rot-Weiss Essen (10. bis 14. August) wird für Horst Hrubesch zum Heimspiel in der Fremde. Von 1975 bis 1978 kickte der 72-Jährige einst bei RWE, wurde dort zum Profi, ehe er zum HSV wechselte. Nun geht es zurück an die Hafenstraße.
Der HSV-Nachwuchsboss wird dabei sein, so viel steht fest. Nur wenige Minuten nach der Auslosung klingelte Hrubeschs früherer Mitspieler Dieter Bast durch, um sich für die Pokal-Partie zu verabreden. Klar, dass Hrubesch direkt zusagte. „Ich habe mich sehr über das Los gefreut, denn es ist schön, mal wieder in der alten Heimat vorbeizuschauen“, so der frühere Torjäger, der allerdings warnt: „Essen war und ist immer ein ganz heißes Pflaster.“
HSV-Nachwuchsboss Hrubesch: „Essen war für mich damals der perfekte Schritt“
Alle der knapp 21.000 Plätze werden gegen den HSV belegt sein, das gilt als sicher. Hrubesch, der aus dem rund 60 Kilometer entfernten Hamm stammt, wird jeden Moment aufsaugen. „Bei mir kommen viele Erinnerungen hoch“, sagt er der MOPO. „Essen war für mich damals der perfekte Schritt, um dann beim HSV durchstarten zu können.“
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Mit dem noch immer gültigen Zweitliga-Rekord von 41 Saison-Treffern wechselte Hrubesch im Sommer 1978 die Farben und wurde beim HSV zum Weltstar. Jetzt kehrt er als Zuschauer nach Essen zurück.