• Robin Meißner erzielte beim 2:3 in Osnabrück seinen zweiten Saisontreffer.
  • Foto: WITTERS

Hrubesch-Entdeckung: HSV-Gewinner Robin Meißner hat gar keinen Profi-Vertrag

Wie schon zuletzt beim 5:2 gegen Nürnberg gehörte Robin Meißner auch beim 2:3 in Osnabrück zu den besten Hamburgern. Das Sturm-Talent erzielte in seinem zweiten Startelfeinsatz für die Profis sein zweites Tor und machte auch sonst ein ordentliches Spiel. Meißner hätte mehr als diesen für den HSV so enttäuschenden Saison-Abschluss verdient gehabt. Er ist der Gewinner der Verlierer.

„Mir tut das leid für den Kleinen“, sagte Horst Hrubesch und stellte sich direkt nach dem Abpfiff in Osnabrück vor Meißner.  „Er hat alles gegeben und ein gutes Spiel gemacht. Es wäre viel leichter für ihn, wenn alles funktioniert hätte.“

HSV-Stürmer Robin Meißner hat keinen Profi-Vertrag

Das Team hat am Ende zu wenig funktioniert, daran konnte auch Meißner mit seinem Tor und seinem Einsatz nichts ändern.Wie geht es nun für den 21-jährigen Angreifer in Hamburg weiter? Sein Vertrag läuft noch bis 2022.

Es ist kein Profi-Vertrag, verpflichtet wurde er eigentlich im vergangenen Sommer für die Regionalliga-Mannschaft. Gut möglich, dass er bald beim HSV einen richtigen Profi-Vertrag erhält. Hrubesch ist sicher, dass ihm die Zukunft gehört.

Das könnte Sie auch interessieren:  Die HSV-Noten gegen Osnabrück

„Im neuen Jahr wird er sicher eine entscheidende Rolle mitspielen. Der Junge ist gut, der Junge wird seinen Weg gehen“, sagt der 70-jährige Ex-Stürmer, dem Meißner seine ersten beiden Startelfeinsätze beim HSV zu verdanken hat. Hrubesch’ Nachfolger muss ab Sommer die Arbeit übernehmen. Der Anfang ist gemacht. 

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp