„Hoffe, sie schaffen es nicht“: Warum van der Vaart das über HSV-Aufstieg sagt
Ludovit Reis gehört beim HSV ohne Zweifel zu den Gewinnern der ersten Saisonhälfte. Nach kurzer Eingewöhnungsphase hat sich der niederländische U21-Nationalspieler im Mittelfeld der Hamburger festgespielt. Vor der Pause stand er in neun Spielen in Folge in der Startelf des HSV. Im Volkspark ist man sich sicher, dass der HSV noch viel Freude an Reis haben wird. Ähnlich sieht das Rafael van der Vaart, wie der 38-Jährige im Gespräch mit der MOPO verrät.
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Ludovit Reis gehört beim HSV ohne Zweifel zu den Gewinnern der ersten Saisonhälfte. Nach kurzer Eingewöhnungsphase hat sich der niederländische U21-Nationalspieler im Mittelfeld der Hamburger festgespielt. Vor der Pause stand er in neun Spielen in Folge in der Startelf des HSV. Im Volkspark ist man sich sicher, dass der HSV noch viel Freude an Reis haben wird. Ähnlich sieht das Rafael van der Vaart, wie der 38-Jährige im Gespräch mit der MOPO verrät.
Niederländer und der HSV – das hat schon oft sehr gut zusammengepasst. Diese Erfolgsgeschichte soll nun mit Reis fortgesetzt werden. „Beim HSV kann man sich sehr gut entwickeln. Ich glaube, auch für Reis, den ich vor allem aus seiner Zeit in Groningen gut kenne, ist es der richtige Schritt“, sagt van der Vaart, der Reis’ Wechsel 2019 von Groningen nach Barcelona nicht wirklich verstehen konnte. „Wenn es ein Angebot von Barcelona gibt, ist es schwer, nein zu sagen. Aber als junger Spieler brauchst du vor allem Spielpraxis. Die bekommt er jetzt beim HSV. Da sollte er auch länger bleiben.“
Rafael van der Vaart über Ludovit Reis: „Ein ähnlicher Typ wie Thiago“
Wie schätzt van der Vaart die Qualitäten von Reis ein? „Dass Spieler aus Holland mit dem Ball umgehen können, weiß jeder. Auch Reis ist ein guter Fußballer. Dazu besitzt er einen guten Kampfgeist. Das gefällt mir. Er ist ein ähnlicher Typ wie Thiago“, sagt der ehemalige HSV-Kapitän, der allerdings auch betont, dass er seinen Landsmann nicht zu sehr loben wolle, er noch am Anfang seiner Entwicklung stehe.
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Eher vorsichtig ist van der Vaart auch bei seiner Prognose für den weiteren Saisonverlauf beim HSV. „In den letzten Jahren habe ich immer gesagt: Sie schaffen den Aufstieg und lag damit falsch. Darum sage ich diesmal: Ich hoffe, sie schaffen es nicht.“