Heiße Spur: Kommt der neue HSV-Sechser aus Frankreich?
Bis Freitag (18 Uhr) haben sie noch Zeit, den letzten Feinschliff vorzunehmen. Dann schließt das europäische Sommer-Transferfenster. Der HSV, das deutet sich nach fünf Pflichtspielen an, scheint gut aufgestellt für die kommende Saison. Allein auf einer Position hätten die Hamburger noch Bedarf – auf der Sechs. Eine neue Spur führt jetzt in den Norden Frankreichs. Genauer gesagt nach Lens, zu Lukasz Poreba. Die MOPO ordnet ein, was an dem Transfergerücht dran ist.
Bis Freitag (18 Uhr) haben sie noch Zeit, den letzten Feinschliff vorzunehmen. Dann schließt das europäische Sommer-Transferfenster. Der HSV, das deutet sich nach fünf Pflichtspielen an, scheint gut aufgestellt für die kommende Saison. Allein auf einer Position hätten die Hamburger noch Bedarf – auf der Sechs. Eine neue Spur führt jetzt in den Norden Frankreichs. Genauer gesagt nach Lens, zu Lukasz Poreba. Die MOPO ordnet ein, was an dem Transfergerücht dran ist.
Eine Tür hatte Sportvorstand Jonas Boldt am Samstag gewissermaßen selbst geschlossen. Jene zu Daniel Elfadli, ein Name, der den ganzen Sommer lang über dem Volkspark schwebte. Er glaube nicht, dass Magdeburg ligaintern einen Spieler abgeben wolle, sagte Boldt beim Spiel gegen Hannover (1:0). Der 26-Jährige war lange Zeit der Wunschspieler des HSV, die Ablöseforderungen des FCM über eine Million Euro aber wollten die Bosse nicht mitgehen.
Transfer: Lukasz Poreba könnte der neue Meffert-Herausforderer werden
Mit Poreba (Marktwert von zwei Millionen Euro) könnte die Alternative jetzt aus Frankreich kommen. Wie die MOPO erfuhr, ist der zehnfache U21-Nationalspieler ein Kandidat im Volkspark. Auf zehn Kurzeinsätze in der Ligue 1 brachte es der Pole im Vorjahr, in der laufenden Saison kam der 23-Jährige aber noch nicht zum Zug und steht daher beim RC Lens auf dem Abstellgleis. Poreba darf den Verein daher verlassen.

Knackpunkt: Da sein Vertrag noch bis 2027 läuft, kämen nur entweder ein Leihgeschäft oder eine Ablöse in Frage. Das Profil der HSV-Bosse erfüllt der Pole in jedem Fall: Hungrig soll er sein und Druck auf den Platzhirschen Jonas Meffert (28/verlängerte jüngst bis 2025) ausüben.
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Die Entscheidung dürfte in den kommenden Stunden und Tagen fallen. Gut möglich, dass der HSV dann auch den letzten Punkt auf seiner Sommercheckliste abhaken kann. Nur auf Jonas David (ist noch Rostock gewechselt) würde Poreba beim HSV nicht mehr treffen. Dem hatte der Pole im Oktober 2019 mächtig wehgetan, als er im U20-Länderspiel in Norderstedt spät zum 4:3-Sieg gegen die DFB-Auswahl traf.