Gut für den HSV! Hamburgs Rekordprofi kann jetzt durchstarten
Momentan schiebt er Frust. Ein Bänderriss setzt Omar Megeed außer Gefecht, deshalb verpasste das HSV-Top-Talent am Sonntag auch den 3:2-Sieg der U19 gegen Borussia Dortmund. Doch schon demnächst wird sich die Laune des jüngsten HSV-Profis aller Zeiten gewaltig bessern.
Momentan schiebt er Frust. Ein Bänderriss setzt Omar Megeed außer Gefecht, deshalb verpasste das HSV-Top-Talent am Sonntag auch den 3:2-Sieg der U19 gegen Borussia Dortmund. Doch schon demnächst wird sich die Laune des jüngsten HSV-Profis aller Zeiten gewaltig bessern. In wenigen Wochen beendet Megeed die Schule – und setzt dann alles auf die Karte Fußball.
Megeed kann endlich Vollgas geben. Mitte August des vergangenen Jahres ging sein Stern auf, als er beim 2:0 in Bielefeld sein Zweitliga-Debüt feierte. 16 Jahre und 359 Tage war er damals alt – jünger als jeder andere HSV-Profi vor oder nach ihm.
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Trainer Tim Walter hält gewaltige Stücke auf den Deutsch-Ägypter, der auch schon ein Junioren-Länderspiel für die Nordafrikaner absolvierte. Der HSV entschied sich aber, Megeed behutsam aufzubauen, setzte ihn vorwiegend in der U19-Bundesliga ein.
Mageed ist beim HSV fest für die U21 eingeplant
Das wird sich bald ändern. Im Juli absolviert Megeed, der in Aumühle aufwuchs, seinen Realschulabschluss und beendet seine schulische Laufbahn. Beim HSV ist er für die kommende Spielzeit fest für die U21 eingeplant. Das Regionalliga-Team steht vor einem kompletten Umbruch, da nahezu alle Leistungsträger aus Altersgründen abwandern. Macht Megeed es dort gut, steht auch die Tür zu den Profis weiterhin offen.
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Vor allem hoffen sie beim HSV, dass der Mittelfeldmann der zusätzlichen Belastung problemlos standhält. Bereits Ende des Vorjahres fiel er zweieinhalb Monate lang wegen eines Mittelfußbruchs aus. Nach seinem Bänderriss folgt nun ab Sommer der sportliche Großangriff.