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  • Die Metal-Band Rammstein sollte zwei Konzerte im Stadion des HSV im Juli spielen.
  • Foto: imago/VIADATA

Guns n’ Roses und Rammstein: Konzert-Absagen in Hamburg treffen den HSV

Wenn der HSV in die Sommerpause geht, erobern eigentlich die Musik-Stars das Volksparkstadion. Die Spielstätte der HSV-Profis ist der Austragungsort für die Mega-Events in Hamburg. So war es auch für diesen Sommer geplant. Das Coronavirus aber hat alles verändert. Sämtliche Konzerte wurden abgesagt – für den HSV hat das vor allem finanzielle Folgen.

Drei große Konzerte sollten in diesem Sommer im Volksparkstadion stattfinden. Für den 2. Juni hatten Guns n’ Roses das Stadion gemietet, am 1. und am 2. Juli wollten Rammstein es im Volksparkstadion ordentlich krachen lassen. Das Guns n’ Roses-Konzert wurde komplett abgesagt, die Band Rammstein soll im nächsten Jahr in Hamburg auftreten.

Fehlende Einnahmen im siebenstelligen Bereich

Die HSV Fußball AG geht als Betreiberin und Eigentümerin des Volksparkstadions in diesem Jahr leer aus. Die Konzerte hätten für Einnahmen von etwa 800 000 Euro gesorgt. Nimmt man die ebenfalls ausgefallenen kleineren Fremdveranstaltungen im Volksparkstadion dazu, gehen die finanziellen Verluste für den HSV schnell in den siebenstelligen Bereich. Bitter für den HSV. 

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