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  • Jonas Boldt arbeitet seit Sommer 2019 beim HSV.
  • Foto: WITTERS

Gerüchte um HSV-Boss: Boldt und Frankfurt: Nächste Woche wird es ernst!

Sieht sich Jonas Boldt in Kürze einer der süßesten Verlockungen der Bundesliga ausgesetzt? Der HSV-Sportvorstand zählt bei Eintracht Frankfurt zu den Kandidaten auf die Nachfolge von Fredi Bobic, der im Sommer zu Hertha BSC wechseln will. Fragt sich: Wann machen die Hessen ernst?

Seit Bobic mit seinen Abschiedsplänen an die Öffentlichkeit gegangen ist, sind düstere Wolken über der Eintracht aufgezogen. Bald dürfte die Nachfolge geregelt werden. Interessant wird es am Mittwoch, wenn der Aufsichtsrat tagt und sich erstmals konkret mit Namen befasst. Neben Boldt, der privat einen guten Draht zu Eintracht-Vorstand Axel Hellmann pflegt, zählen auch Christoph Spycher (YB Bern) und der Ex-Mainzer Rouven Schröder zum Kandidatenkreis.

Frankfurt plant, Kontakt zu HSV-Boss Boldt aufzunehmen

Wie heiß aber ist die Nummer mit Boldt? Noch soll es keine Kontaktaufnahme bezüglich des Frankfurt-Jobs gegeben haben. Wie die MOPO aus dem Eintracht-Umfeld erfuhr, soll dies aber definitiv geschehen.

Dann würde es richtig spannend werden, denn Boldt erachtet seine Aufgabe beim HSV, wo er bis Sommer 2023 unter Vertrag steht, weiterhin als äußerst reizvoll. Insbesondere im Falle des Aufstiegs würde er seinen Job wohl eher nicht gegen den in Frankfurt eintauschen wollen. Da aber wartet schon ein Problem: Die Eintracht wird zügig nach einem Bobic-Nachfolger fahnden – und kaum den Ausgang der Zweitliga-Saison (endet am 23. Mai)  abwarten wollen. Das könnte für Boldt zum Problem werden. Denn er weiß: Unruhe im Aufstiegskampf wäre das Letzte, was der HSV gebrauchen kann. Auch das wird in seinen Überlegungen eine Rolle spielen.

Für Boldt würde der HSV eine Ablöse verlangen

Eine schwierige Kiste. Klar dürfte sein: Sollte die Eintracht Boldt wirklich haben wollen, wird sie eine Ablöse zahlen müssen. Erwartet wird, dass sie für Bobic etwa fünf Millionen Euro erhalten könnte. Einen Teil davon müsste sie im Fall der Fälle wohl nach Hamburg weiterleiten.

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