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  • Um Dennis Aogo rankten sich zuletzt viele Gerüchte. Sogar auf ein mögliches Karriereende wurde spekuliert.
  • Foto: WITTERS

Gerüchte um Ex-HSV-Star: Dennis Aogo: Die Wahrheit über seine Verletzung

Er liegt erstmal auf Eis. Offen, wann Hannover 96 wieder auf Dennis Aogo zurückgreifen kann. Der Ex-HSV-Star leidet unter hartnäckigen Achillessehnenproblemen, zuletzt machten sogar Gerüchte um ein mögliches Karriereende die Runde. Wie schlimm aber steht es wirklich um den 32-Jährigen? Nach MOPO-Informationen ist die Nummer bei Weitem nicht so dramatisch, wie angenommen. Stattdessen will Aogo nach Möglichkeit Ende Januar schon wieder auf dem Platz stehen und um einen neuen Vertrag bei den Niedersachsen kämpfen.

Die Gerüchte um Aogo. Weil der Linksfuß auch nach dem Winterurlaub direkt wieder unter Problemen litt, wurde er zunächst aus dem Training genommen und reiste in dieser Woche nach München. Dort wird er eingehend untersucht, um die Ursache für die Probleme zu finden. Die Gerüchte, dass ein Ende seiner Karriere im Raum stehe, sollen bei ihm allerdings für Kopfschütteln und Unverständnis gesorgt haben.

Dennis Aogo

Alte Hamburger Zeiten: Von 2008 bis 2013 spielte Aogo für den HSV und wurde zum Nationalspieler.

Foto:

WITTERS

HSV: Aogo wurde gebeten, trotz Schmerzen zu spielen

Letztlich passt die Anekdote zu Aogos bisherigem Saisonverlauf. Im September wurde der nach seinem Engagement beim VfB Stuttgart vertragslose Ex-Hamburger (2008 bis 2013) von 96 verpflichtet, zog sich aber früh Blessuren zu. Schnell galt er als Transfer-Flop. Was allerdings verschwiegen wurde: Aufgrund der Personalnot bei den „Roten“ soll Aogo darum gebeten worden sein, trotz seiner Probleme zu spielen. Die Folge: Drei seiner insgesamt nur vier Saisonpartien bestritt der Defensivmann unter Schmerzen, ehe er selbst die Reißleine zog. Nachdem er nun erneut unter Problemen litt, war der Weg nach München für ihn alternativlos.

Wie geht es nun weiter? Ein Einsatz zum Start nach der Winterpause in Regensburg (28. Januar) kommt für Aogo wohl zu früh, mit dem Balltraining will er dann aber schon wieder begonnen haben. So ist der Plan. Anschließend bleiben ihm dreieinhalb Monate, um sich für einen neuen Vertrag bei 96 zu empfehlen. Dabei setzt Aogo darauf, ohne Schmerzen endlich zu alter Stärke zu finden – und das zu zeigen, was sich Hannover von seiner Verpflichtung erhoffte.

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