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  • Auf die Fan-Unterstützung von den Rängen müssen die HSV-Profis nun erst mal verzichten.
  • Foto: WITTERS

Geisterspiele?: Die klare Botschaft der HSV-Ultras

„Castaways“ ist die größte Ultra-Gruppe des HSV. Auf die Fortsetzung der Saison ohne Fans haben sie nun mit einer klaren Botschaft geantwortet.

„Mit der Entscheidung für Geisterspiele hat sich die DFL und das gesamte System Profifußball endgültig zu dem bekannt, was vielen Fans seit Jahren bewusst ist: Aus den Übertragungsrechten in der ganzen Welt generiertes Geld ist wichtiger als Fans im Stadion“, heißt es unter anderem in der Stellungnahme. Und weiter: „Wir können die Geisterspiele nicht verhindern, aber wir werden kein bisschen dazu beitragen, diesen Spielen einen positiven Rahmen zu verleihen. Wenn die Verantwortlichen Geisterspiele wollen, dann sollen sie diese auch in ihrer reinsten Form bekommen … Das System Profifußball gehört weiter in Quarantäne.“

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HSV: Das sagen die Ultras über Geisterspiele

Banner, Fahnen oder Pappzuschauer, wie es von anderen Klubs geplant ist, wird es bei den HSV-Heimspielen nicht geben. Des Weiteren rufen die Ultras alle Fans dazu auf, die nun anstehenden Spiele nicht in großen Gruppen zu schauen und sich erst recht nicht am Stadion zu treffen. „Es ist schlimm genug, dass die DFL die Gesundheit von Spielern, Trainern, Betreuern, Physiotherapeuten und deren Familien gefährdet, damit sie ihrer Profitgier wieder freien Lauf lassen können. Spielt dieses Spiel bitte nicht auch noch mit!“

 

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