Keine Masken, kein 3G: Verkauft der HSV jetzt mehr Paderborn-Tickets?
Paderborn gegen die Rothosen, SCP gegen den HSV: (Fast) immer, wenn in jüngerer Vergangenheit dieses Duell auf dem Spielplan stand, klingelte es so richtig. Die Partie zwischen den beiden Liga-Konkurrenten verspricht auch vor dem Begegnung am Samstag Tore en masse – und unmaskierten Jubel.
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Paderborn gegen die Rothosen, SCP gegen den HSV: (Fast) immer, wenn in jüngerer Vergangenheit dieses Duell auf dem Spielplan stand, klingelte es so richtig. Die Partie zwischen den beiden Liga-Konkurrenten verspricht auch vor dem Begegnung am Samstag Tore en masse – und unmaskierten Jubel.
Ganze 19 Treffer fielen in den letzten vier Partien zwischen dem HSV und Paderborn, gegen keinen anderen langjährigen Zweitligisten haben die Hamburger eine ähnlich torreiche Statistik vorzuweisen. Gegen Nürnberg fielen unter demselben Maßstab zuletzt 16 Tore, an den jüngsten Buden-Durchschnitt gegen den SCP (4,5 pro Spiel) kommt aber auch das nicht heran.
Bei HSV gegen Paderborn fielen zuletzt immer viele Tore
Dürfen sich die Fans am Samstag also auf eine abermalige Flut an Toren freuen? Zumindest erhielten viele von ihnen vom Hamburger Senat vorab eine richtig gute Nachricht: Ab sofort entfällt beim Besuch im Volksparkstadion die 3G-Regelung samt aller Überprüfungen.
Auch eine Maskenpflicht besteht auf den Rängen nicht mehr, sondern nur noch in den Innenbereichen (wie den VIP-Räumen oder Toiletten). Vielleicht kurbelt das den bislang schwachen Vorverkauf an. 23.000 Tickets waren bis zum Mittwoch erst weg – eine enttäuschende Zahl.
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Die, die kommen, wollen Tore und Schüsse aus allen Lagen sehen. Wie im HSV-Hinspiel gegen die Ostfestfalen. Da verbuchte Tim Walters Team stolze 23 Torschüsse, nur einmal in dieser Saison waren es mehr. Den letzten versenkte Ex-Leihgabe Tommy Doyle beim SCP zum späten Siegtreffer (90.+4). Der eher torarme 2:1-Endstand von damals indes war für HSV-Paderborn-Verhältnisse schon fast verwunderlich.
Regeln gelockert: Wie viele Fans kommen nun zum HSV?
Die Offensiven beider Klubs sind auch heute nicht die Liga-besten (je 46 Treffer), zudem stellt der HSV nach wie vor die Defensive mit den wenigsten Gegentoren im Unterhaus. Die mittelfristige Duell- und Ergebnis-Historie der beiden Vereine allerdings verspricht reichlich Tore für das Rückspiel am Samstag.
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Wenngleich am Ende auch klar ist: Ob 4:0, 4:3 oder 1:0, und ganz gleich, wie viele Fans dann am Ende wirklich kommen werden – der HSV braucht drei Punkte.