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Sebastian Schonlau im Zweikampf mit Haris Tabakovic
  • Sebastian Schonlau (hier im Zweikampf mit Herthas Haris Tabakovic) ist guter Dinge, bald wieder auf dem Platz zu stehen.
  • Foto: WITTERS

Gegen KSC dabei? Wie der HSV mit Kapitän Schonlau plant

Im Mannschaftsbus, der die HSV-Profis am Wochenende in Richtung Gelsenkirchen kutschierte, saß Sebastian Schonlau nicht. Der 29-Jährige absolvierte am Samstagmorgen noch ein Individualtraining in Hamburg, fuhr dann aber mit Teilen des Staffs hinterher, um abends beim Auftaktspiel auf Schalke trotzdem bei seinem Team zu sein.

Beim 2:0 in der Veltins-Arena war er das noch als Unterstützer in der Kabine und als Supporter auf der Tribüne – bald aber soll der Kapitän wieder dort helfen, wo er es in dieser Spielzeit bisher nur in fünf Pflichtspielen über 405 Minuten tun konnte: auf dem Platz. Und zuallererst im Olympiastadion, denn der HSV-Abwehrchef hat die Hertha im Blick. Wie schon vor sieben Wochen.

Der HSV setzt spätetens gegen Hertha wieder auf Schonlau

Nachdem ihn seine komplexe Verletzung an der rechten Wade von Ende September bis Anfang Dezember erneut außer Gefecht gesetzt hatte, feierte Schonlau im DFB-Pokal-Achtelfinale (6:8 n.E.) sein zweites Comeback der Saison. Und bald steht sein drittes an. Denn die nächste Blessur, die er sich beim Jahreskehraus in Nürnberg (2:0) diesmal an der linken Wade zugezogen hatte, ist weitgehend auskuriert, schon im Spanien-Trainingslager begann Schonlau wieder mit lockerem Lauftraining und konnte vergangene Woche im Volkspark wieder über weitere Strecken sprinten.

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Der Verlauf der am Dienstag beginnenden Trainingswoche wird bestimmend dafür sein, ob Schonlau bereits am Sonntag gegen den KSC in den Kader zurückkehrt. Das ist nicht ausgeschlossen, nach MOPO-Informationen aber plant der HSV für das Spiel bei Hertha BSC kommende Woche (3. Februar) wieder gänzlich mit seinem Spielführer.

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Sofern gesundheitliche Rückschläge, die es zuletzt in aller Regelmäßigkeit gegeben hatte und die zu erhöhter Vorsicht führten, ausbleiben. Schonlau jedenfalls, auf dessen Gesundheit sich eine kürzlich vollzogene Operation am Auge positiv ausgewirkt haben soll, ist guten Mutes, bis Berlin wieder spielfähig zu sein – und wie schon am 6. Dezember im Teambus zur Hertha zu reisen.

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