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Ransford Königsdörffer im Ghana-Trikot
  • Das Trikot Ghanas durfte sich Ransford Königsdörffer nur bei der Auftaktniederlage gegen Kap Verde überstreifen.
  • Foto: IMAGO/Samuello Sports Images Gh

Gegen den KSC dabei? Königsdörffer vor Blitz-Rückkehr zum HSV!

Das hatte er sich ganz anders vorgestellt. Erst wurde Ransford Königsdörffer erneut aus dem Kader des ghanaischen Nationalteams gestrichen, dann musste der HSV-Profi am Montagabend von der Tribüne aus mit ansehen, wie sein Team in der Nachspielzeit gegen Mosambik (2:2) noch zwei Tore kassierte. Seit gestern steht nun auch endgültig fest: Ghana ist raus aus dem Afrika-Cup, Königsdörffer wird zügig nach Hamburg zurückkehren. Rutscht er sogar schon am Sonntag gegen den KSC in den Kader?

Am Dienstagabend war für Ghana alles vorbei. Weil Kamerun gegen Gambia siegte (3:2) haben Königsdörffers „Black Stars“ keine Chance mehr, als einer der vier besten Gruppendritten ins Achtelfinale einzuziehen. Das ganz schnelle Aus nach zwei mickrigen Unentschieden in der Gruppenphase. Ein Abschneiden, das in der Heimat als große Schande bewertet wird. Trainer Chris Hughton droht das schnelle Aus.

Königsdörffer könnte gegen den KSC im HSV-Kader stehen

Königsdörffer aber blickt nach vorn, denn direkt nach dem Afrika-Cup warten nun die nächsten großen Aufgaben. Möglichst schon am Mittwochabend soll der 22-Jährige in den Flieger steigen und aus der Elfenbeinküste zurück nach Hamburg düsen. Wahrscheinlich schon am Donnerstag, spätestens aber am Freitag wird er dann zurück im Volkspark sein – und bereits gegen den KSC ins Aufgebot rücken?

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Das letzte Wort hat Tim Walter. Wie immer nach Länderspielreisen muss sich Königsdörffer einem kleineren Medizincheck unterziehen, ehe er wieder mit seinen Kollegen trainieren könnte. Dann müsste der Trainer entscheiden, ob er den viermaligen Nationalspieler direkt in den Kader nehmen würde.

Den Afrika-Cup wird Königsdörffer so oder so in guter Erinnerung behalten – auch wenn er nach seinem Auftakt-Einsatz gegen Kap Verde (1:2) zwei Mal auf der Tribüne landete. Nach MOPO-Informationen überwiegt bei Königsdörffer der Stolz, sein erstes großes Turnier gespielt zu haben. Der Angreifer kehrt mit Rückenwind nach Hamburg zurück und hakt das Turnier in der Elfenbeinküste trotz des bitteren Abschneidens als wertvolle Erfahrung ab.

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