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  • Sven Ulreich (l.) und Toni Leistner verließen den HSV nach nur einem Jahr wieder.
  • Foto: WITTERS

Für den Aufstieg: Hier muss HSV noch dringend zulegen

Mit drei Siegen in Folge und einem guten Gefühl hat sich der HSV in die Weihnachtspause verabschiedet. „Wir haben bislang einen Punkteschnitt von 2,0. Das ist sehr gut“, meint Sportvorstand Jonas Boldt, der mit Platz zwei in der Tabelle nach den ersten 13 Liga-Spielen grundsätzlich zufrieden ist, allerdings auch betont, dass es noch lange keinen Grund gibt, sich nun auszuruhen.

Fest steht, nach den ersten 13 Spielen der vergangenen Saison hatte der HSV ebenfalls 26 Punkte auf dem Konto und stand auf Platz zwei. Ein Unterschied: Die Tordifferenz war damals (30:12) deutlich besser als bislang in dieser Spielzeit (27:17).

Der HSV hat die beste Offensive der Zweiten Liga

Während es im HSV-Angriff sicherlich keine Probleme gibt und die Hamburger mit 27 Treffern in dieser Saison aktuell die beste Offensive der Zweiten Liga haben, gibt es in der Defensive noch Verbesserungspotenzial.

Nur in drei Spielen blieben die Hamburger bislang ohne Gegentor. Mit Kiel (elf), Hannover (14), Fürth, Aue, Paderborn (alle 15) und Heidenheim (16) haben gleich sechs Teams weniger Gegentreffer kassiert als die Hamburger (17.). 

Zu viele HSV-Gegentore in den ersten 45 Minuten

In Karlsruhe kassierte der HSV am Montag bereits das zehnte Gegentor in der ersten Halbzeit, nur drei Teams sind aktuell in Liga zwei in den ersten 45 Minuten anfälliger. Ein Problem, das Trainer Daniel Thioune im neuen Jahr angehen muss.

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Dass der HSV grundsätzlich in der Lage ist, auch defensiv sehr stabil zu stehen, war bislang oft in der zweiten Halbzeit zu sehen. Nach dem Seitenwechsel gab es für den HSV nur sieben Gegentore. Lediglich Spitzenreiter Kiel liegt hier vor den Hamburgern.

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