So schnell kann sich das Blatt wenden. Als der Rückstand auf Rang drei vor vier Wochen auf sieben Zähler Rückstand angewachsen war, sprach ziemlich genau gar nichts dafür, dass dieser HSV einen Spieltag vor Saisonende noch vom Aufstieg träumen darf. Die MOPO fasst zusammen, auf welche Faktoren sich die Rothosen vor dem finalen Liga-Wochenende stützen können.
Form: Erstmals unter Tim Walter wurden zuletzt vier Spiele am Stück gewonnen. Ein Leistungshoch zur perfekten Zeit, das den HSV zum formstärksten Zweitliga-Team der letzten sechs Spieltage macht. Nur Union Berlin holte deutschlandweit im selben Zeitraum einen Punkt mehr (16 zu 15).
Kader: Bis auf Tim Leibold und Anssi Suhonen stehen Walter im Saisonfinale alle Profis zur Verfügung. Während der Coach vor einigen Wochen noch Mühe hatte, seinen Kader zu füllen, musste er zuletzt streichen. Eine Situation, die Walter gefällt. „Großes Kompliment an unsere medizinische Abteilung“, frohlockte er kürzlich.
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Fitness: Nur der 1. FC Heidenheim lief in dieser Saison mehr als der HSV, der es auf 3866,25 Kilometer bringt. Zum Vergleich: Darmstadt ist in dieser Hinsicht Zweitliga-14., Werder sogar nur 15.
HSV: Kader, Torverhältnis und Fans machen Mut
Torverhältnis: Bei Punktgleichheit ziehen die HSV-Rivalen den Kürzeren – vor allem ein Verdienst der besten Abwehr der Liga (nur 33 Gegentore in 33 Partien).
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Fans: Im Spieltagsrhythmus schwärmten die Spieler zuletzt von der Stimmung von den Rängen – daheim wie auswärts. Die 2500 HSV-Karten für Rostock waren in Windeseile weg, es werden vermutlich sogar noch mehr Anhänger im Stadion sein, die das Team mindestens auf Rang drei pushen wollen.
Fünf Faktoren: Das spricht im Aufstiegs-Finale klar für den HSV
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