Die HSV-Trainer Loic Favé und Merlin Polzin betreten den Platz in Kopenhagen.

Die HSV-Trainer Loic Favé und Merlin Polzin freuen sich auf Nicolás Capaldo. Foto: WITTERS

„Extrem froh“: HSV-Trainer schwärmt von Neuzugang

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„Eher als Joker“ war er im HSV-Training vor dem Kopenhagen-Test (0:1) nur dabei, dennoch schwärmte Trainer Merlin Polzin bereits von einem HSV-Zugang, der die Dänemark-Reise lediglich als Kennenlern-Trip mitmachte. Das Spiel schaute sich Nicolás Capaldo als Zuschauer an. Dass der HSV seine Qualitäten benötigen wird, zeigte vor allem der erste Durchgang, als das Pressing der Rothosen nicht immer den Vorstellungen von Team und Trainern entsprach.

„Er macht einen sehr offenen, einen sehr sympathischen Eindruck. Am Selbstvertrauen wird es bei ihm nicht scheitern“, berichtete Polzin nach dem Härtetest in Kopenhagen über seinen neuen „Aggressive Leader“, wie es im Fußball-Neu-Deutsch so schön heißt. „Er hat jetzt einen sehr, sehr warmen Empfang bei uns gehabt. Ich bin extrem froh, dass er bei uns ist.“

HSV braucht Capaldos Fähigkeiten im Pressing

Warum unterstrichen die 90 gezeigten Minuten in Kopenhagen. „Ich finde im Pressing erste Halbzeit war es phasenweise nicht so gut, dass wir alle zusammen nach vorne geschoben sind. Das hat so ein bisschen gefehlt, finde ich“, sprach auch Nicolai Remberg an, der mit Capaldo künftig die Abteilung Attacke bilden soll.

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Die Vorzüge des 26-jährigen Mittelfeldspielers hob auch Polzin noch einmal hervor: „Ich freue mich auf sein südamerikanisches Blut und auf seine Qualitäten mit dem Ball.“ Capaldo soll Aggressivität aber auch Spielkultur in den HSV-Fußball einbringen.

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In der kommenden Woche soll der Argentinier, der von Red Bull Salzburg kam, voll einsteigen und dann auch im nächsten Test am kommenden Samstag bei Sturm Graz mitwirken. Einen Gegner, den Capaldo gut kennt. Schließlich schnappten die Grazer den Salzburgern gerade die Meisterschaft und dem Neu-Hamburger damit einen letzten Titel vor seinem Wechsel weg.

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