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  • Zurück im Geschäft: Christian Bönig ist seit Januar 2020 Medienchef des 1.FC Nürnberg.
  • Foto: WITTERS

Ex-St. Paulianer: Ein Nürnberger hat beim HSV ein Heimspiel

Wenn der 1.FC Nürnberg am Mittwochabend sein Quartier in Hamburg bezieht, steht zumindest ein „Clubberer“ vor einem Heimspiel. Mit Christian Bönig angelte sich der FCN in der Winterpause einen neuen Medienchef – und damit ein Hamburger Urgestein. Der 42-Jährige war zehn Jahre lang Pressesprecher des FC St.Pauli und zuletzt für die Agentur „onside“ tätig. Im Volkspark feiert er nun sein Comeback auf der größeren Bühne.

Bönig und Hamburg. Das passt und so soll es auch bleiben. „Im Herzen bin ich immer noch Eimsbütteler“, sagt Bönig, der sich auf den Ritt in seine Stadt freut. Der Club ist seine dritte Station im Profifußball. Nach seinem Engagement bei den Kiezkickern (2005 bis 2015) war er zwei Jahre lang für Hannover 96 tätig (bis Ende 2017). Es folgten zwei Jahre bei „onside“, wo sich Bönig um die Organisation von Trainingslagern und Testspielen kümmerte. Mönchengladbach, Köln, Düsseldorf, Paderborn und Kaiserslautern hörten unter anderem auf seinen Rat.

Christian Bönig

Zehn Jahre lang arbeitete Bönig für den FC St. Pauli – und hatte oftmals Grund zum Jubeln (hier mit Holger Stanislawski und André Trulsen/v.r.).

Foto:

WITTERS

Nürnbergs Medienchef Bönig vermisste die Emotionen der Vereinsarbeit

Warum aber verließ Bönig die Hamburger Agentur? „Es war eine tolle Zeit“, sagt er. „Aber ich habe gemerkt, dass ich wieder für einen Verein arbeiten möchte. Die Emotionen, die so eine Arbeit hervorruft, kann man nicht beschreiben. Und die Aufgabe in Nürnberg ist wahnsinnig spannend.“

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Nun direkt das Heimspiel in seiner Stadt und nach dem Zwist beider Klubs aus der Hinrunde ein Spiel, in dem es mächtig kribbelt. Genau das hat Bönig vermisst.

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