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Thioune
  • Fortuna-Boss Klaus Allofs begrüßt Trainer Daniel Thioune in Düssseldorf.
  • Foto: Twitter/Fortuna Düsseldorf

Thioune Trainer in Düsseldorf – das spart dem HSV Geld

Ex-HSV-Coach Daniel Thioune hat einen neuen Job – als Retter. Der 47-jährige Trainer soll den auf Tabellenplatz 15 abgerutschten Zweitligisten Fortuna Düsseldorf vor dem Abstieg retten.

Am Dienstag wurde die Verpflichtung offiziell gemacht. Thioune sagte: „Mich reizt diese herausfordernde Aufgabe bei einem Traditionsverein wie der Fortuna sehr und ich werde mit großer Energie an die Arbeit gehen. Die Mannschaft besitzt genügend Potenzial, um sich aus dem Tabellenkeller zu befreien. Dieses Potenzial auf den Rasen zu bringen ist jetzt die Aufgabe. Ich bin mir sicher, dass uns das gemeinsam mit meinem Trainerteam und dem gesamten Staff gelingt.“

Pikant: Am 19. März kommt es zum Duell mit dem Ex – dann tritt der HSV in Düsseldorf an. Die Hamburger dürften dennoch nicht unglücklich sein.

Ex-HSV-Trainer Daniel Thioune übernimmt Fortuna Düsseldorf

Thioune wird bei der Fortuna Nachfolger von Christian Preußer, der beurlaubt wurde. Der HSV, der Thioune im Mai 2021 freigestellt und seitdem weiterbezahlt hatte (Vertrag bis 30. Juni 2022), dürfte jetzt noch etwas Geld sparen. Schon als Hannover 96 im Winter Interesse an einer Thioune-Verpflichtung als Kocak-Nachfolger bekundet hatte, hatten die Hamburger ihrem Ex-Trainer keine Steine in den Weg legen wollen.


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In Düsseldorf sahen sich die Bosse nach dem 0:1 bei Holstein Kiel am Wochenende zum Handeln gezwungen. Mit Fortuna-Boss Klaus Allofs verlor auch der letzte starke Fürsprecher im Verein das Vertrauen zu Preußer. Der 38-Jährige, der im vergangenen Sommer vom SC Freiburg II kam, bekam den Negativtrend nicht mehr gestoppt.

Zuletzt kassierte die Fortuna, eigentlich mit Aufstiegsambitionen in die Saison gestartet, vier Pleiten in Folge und blieb dabei torlos. Gewinnt Sandhausen sein Nachholspiel in Karlsruhe am Dienstagabend, steht Düsseldorf auf dem Relegationsrang.

Fortuna-Boss Klaus Allofs: „Mit Daniel Thioune haben wir einen Trainer verpflichtet, der sehr viel Energie und Leidenschaft mitbringt. Er hat in seinen Stationen gezeigt, dass er für intensiven Fußball steht und auch schwierige Situationen meistern kann.”

Für Thioune wird Düsseldorf nach dem HSV und Osnabrück die dritte Station im Profigeschäft. Eine Aufgabe, die es in sich hat.

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