Es hängt an einem Detail: Warum Yalcinkaya beim HSV noch nicht unterschrieben hat
Er zählt zu den größten deutschen Entdeckungen der U17-WM. HSV-Talent Bilal Yalcinkaya will an diesem Dienstag (9.30 Uhr) mit dem DFB-Team Argentinien bezwingen und ins Finale einziehen. Nach dem Turnier gehen dann die Vertragsgespräche mit dem HSV weiter. Der bis Sommer befristete Kontrakt des 17-Jährigen soll möglichst zeitnah bis 2026 ausgeweitet werden, noch aber gibt es Redebedarf – denn einig sind sich die Parteien noch nicht. Und genau darauf lauern bereits andere Vereine.
- Deutsch (Deutschland)
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Er zählt zu den größten deutschen Entdeckungen der U17-WM. HSV-Talent Bilal Yalcinkaya will an diesem Dienstag (9.30 Uhr) mit dem DFB-Team Argentinien bezwingen und ins Finale einziehen. Nach dem Turnier gehen dann die Vertragsgespräche mit dem HSV weiter. Der bis Sommer befristete Kontrakt des 17-Jährigen soll möglichst zeitnah bis 2026 ausgeweitet werden, noch aber gibt es Redebedarf – denn einig sind sich die Parteien noch nicht. Und genau darauf lauern bereits andere Vereine.
Erst nach der WM will sich Yalcinkaya, um den u.a. spanische Vereine buhlen, entscheiden. Die Zahlen in dem angedachten neuen Vertrag sind weitestgehend ausgehandelt. Daran dürfte die Einigung auch nicht scheitern.
HSV und Yalcinkaya wollen nach U17-WM sprechen
Letztlich entscheidend dürfte nach MOPO-Informationen aber ein finales Gespräch zwischen Yalcinkaya und der sportlichen Führung sein, das noch aussteht. Der hochveranlagte Offensivmann möchte von Sportdirektor Claus Costa wissen, wie genau der HSV mit ihm plant, welche Idee der Verein mit ihm hat – und ob er künftig dauerhaft mit den Profis trainieren darf.
Klar ist: Yalcinkaya tendiert zu einem Verbleib in Hamburg. Seine Leistungen bei der WM haben aber Begehrlichkeiten geweckt. Drei spanische Vereine erkundigten sich zuletzt intensiv nach dem Hamburger, der sich mit den Möglichkeiten, die sich ihm bieten, erst nach dem Turnier in Indonesien auseinandersetzen wird.