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  • Applaus für das eigene Team: HSV-Trainer Daniel Thioune war vor allem davon angetan, wie sich seine Profis beim KSC durchbissen.
  • Foto: WITTERS

Erst Klasse, dann Kampf: HSV-Trainer Thioune gerät nach Sieg ins Schwärmen

Wenn man so will, dann war dies die perfekte Mischung. Zunächst startete der HSV in Karlsruhe furios, bot vor allem offensiv richtig viel an. Am Ende aber war es der nimmermüde Siegeswille, der die Hamburger zum 2:1 beim KSC führte – und ihn Weihnachten auf einem Aufstiegsplatz feiern lässt.

Erst Klasse, dann Kampf. Und am Ende der Sieg. Daniel Thioune freute sich vor allem über die Art und Weise des Zustandekommens.

HSV-Trainer Thioune gerät nach Sieg beim KSC ins Schwärmen

„Ich fand, dass meine Mannschaft eine gute Balance gefunden hat, den Kampf anzunehmen aber auch Fußball zu spielen“, erklärte der 48-Jährige.

Klar, sie hätten es leichter haben können, dessen war sich auch Thioune bewusst: „Man kann uns vorwerfen, dass wir die richtig klaren Chancen nicht genutzt haben. Da hätten wir früh 2:0, vielleicht sogar 3:0 in Führung gehen können.“ Stattdessen glich der KSC aus.

26 Punkte nach 13 Spielen stimmen den HSV zufrieden

Aber es reichte ja für den HSV. „Man hat feststellen dürfen, dass wir mit aller Macht als Sieger vom Platz gehen wollten“, lautete Thiounes Resümee. Weil der HSV nicht in Schönheit starb, sondern zupackte – und sich wieder auf zwei Zähler an Spitzenreiter Holstein Kiel heranschob.

„26 Punkte nach 13 Spielen, damit kann man ganz gut leben“, meinte Thioune schmunzelnd.

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