HSV-Profi David Kinsombi (l.) und Nürnbergs Fabian Nürnberger.
  • Am Sonntag sehen sie sich wieder: Nürnbergs Fabian Nürnberger (r,.) und HSV-Profi David Kinsombi
  • Foto: WITTERS

Er war schon beim HSV: So denkt Nürnberger über eine Rückkehr

Auch diesmal kommt er als Gast zurück in seine Stadt. Mit Fabian Nürnberger hat der kommende HSV-Gegner 1.FC Nürnberg einen echten Hamburger Jungen im Aufgebot, mehr als 20 Freunde und Familienmitglieder werden am Sonntag (13.30 Uhr, Liveticker auf MOPO.de) ihm zu Ehren in den Volkspark kommen. Nicht auszuschließen, dass sie ihn irgendwann auch wieder öfter live sehen werden. Denn Nürnberger hat einen Hamburg-Traum.

Bis zur U16 kickte der 22-Jährige einst beim HSV, begrub dann aber fast schon seine Hoffnungen auf eine Profi-Karriere. Nach Stationen in Norderstedt und Niendorf landete Nürnberger 2018 beim Club. „Nürnberg hat mir die Chance gegeben, es nochmal im Profi-Bereich zu versuchen“, sagte er der MOPO. „Ich war kurz davor aufzuhören und wollte mich schon an der Uni einschreiben. Der FCN war ein Glücksfall für mich.“


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Und Nürnberger für den FCN.  Seit zwei Jahren ist er Stammspieler, fehlte in dieser Saison noch kein einziges Mal. Keinen Hehl macht er daraus, wie sehr ihn eine Rückkehr als Profi-Fußballer in seine Heimatstadt reizen würde. „Es wäre eine Lüge, wenn ich behaupten würde, dass das nicht in meinem Kopf wäre“, so Nürnberger. „In der Nähe der Familie und der Freunde spielen zu können, das hätte irgendwann schon was. Es würde nicht der Wahrheit entsprechen, wenn ich sagen würde, dass ich das immer ablehnen würde.“

Nürnberger steht beim FCN bis 2023 unter Vertrag

Vorerst aber gilt die volle Konzentration des Mittelfeldmannes dem FCN, wo er bis 2023 Vertrag hat: „Mein Kopf und mein Herz sind vor allem dort, wo ich spiele.“ Bei aller Sympathie für den HSV …

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