Er kickte einst in Altona: Kaiserslauterns Abwehr-Boss weiß, wie man den HSV ärgert
Dass mit Aaron Opoku ein Ex-HSV-Profi in Kaiserslautern unter Vertrag steht, haben die Fans soweit auf dem Zettel. Was aber die wenigsten wissen: Im FCK-Kader steckt noch mehr Ex-Hamburg-Power. Abwehrchef Boris Tomiak, der in dieser Serie schon dreimal traf, kickte vor drei Jahren bei Altona 93. Es ist eine ebenso kuriose wie tragische Geschichte – und nun will er mit dem FCK seine alte Heimat und den HSV ärgern. Und er weiß, wie das geht.
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Dass mit Aaron Opoku ein Ex-HSV-Profi in Kaiserslautern unter Vertrag steht, haben die Fans soweit auf dem Zettel. Was aber die wenigsten wissen: Im FCK-Kader steckt noch mehr Ex-Hamburg-Power. Abwehrchef Boris Tomiak, der in dieser Serie schon dreimal traf, kickte vor drei Jahren bei Altona 93. Es ist eine ebenso kuriose wie tragische Geschichte – und nun will er mit dem FCK seine alte Heimat und den HSV ärgern. Und er weiß, wie das geht.
Tomiak und Altona. Anfang 2020 heuerte er beim damaligen Regionalligisten an und erinnert sich noch gut. „Mein Verein Wattenscheid ging insolvent“, so der 25-Jährige zur MOPO. „Aus dem Nichts kam die Anfrage aus Altona, alles ging ganz schnell. Leider habe ich nur ein, zwei Spiele gemacht, dann kam Corona und der Spielbetrieb wurde vorzeitig eingestellt.“ Und Tomiak war wieder weg. Dennoch sagt er: „Ich habe mir ein paar Monate, soweit die Pandemie das zuließ, eine schöne Zeit in Hamburg gemacht und die Stadt sehr genossen.“
Boris Tomiak ging von Altona über Düsseldorf nach Lautern
Sportlich ging die Reise weiter. Über Düsseldorfs Zwote 2021 nach Lautern. Dort ist Tomiak Stammspieler, ärgerte im April beim 2:0 auch den HSV. Geht es nach Tomiak, soll es diesmal ähnlich laufen. „Wir müssen die Emotionalität im Stadion nutzen,“, sagt er, „gerade wenn so eine gute Mannschaft wie der HSV kommt.“ Tomiak schwärmt: „Für mich war der HSV schon vor der Saison der Topfavorit auf die Meisterschaft. Und ich bin mir sicher, dass sie es durchziehen werden. Für mich sind sie die beste Mannschaft der Liga.“
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Der FCK will am Samstag dagegenhalten, trotz des Nackenschlags beim 3:4 (nach 3:0-Führung) in Düsseldorf. „Die ersten Tage danach waren natürlich beschissen“, gibt Tomiak zu. „Aber jetzt sind die Köpfe wieder oben. Das wollen wir gegen den HSV zeigen.“