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Laszlo Benes jubelt in Essen
  • László Bénes hat den HSV in Essen vor dem Ausscheiden bewahrt.
  • Foto: WITTERS

Er hat einen Lauf: Aber HSV-Retter Bénes will nicht feiern und wird zum Mahner

Dieser Junge hat einen Lauf. Zwei Tore erzielte László Bénes beim 5:3-Auftaktsieg gegen Schalke, einen Treffer gab es von ihm am zweiten Spieltag beim 2:2 in Karlsruhe. Und nun der dritte Streich beim 4:3 in der ersten Pokal-Runde bei Rot-Weiss Essen.

Kurz vor Ende der Verlängerung sorgte der slowakische Nationalspieler für den entscheidenden Treffer und wurde hinterher zum „Man of the Match“ gekürt. Nur feiern wollte er deswegen aber nicht. 

„Ich bin sehr froh, dass ich wieder mit meinem Tor der Mannschaft helfen konnte. Aber ich will nicht so viel über mich reden“, sagte Bénes nach dem Abpfiff. Einerseits betonte der 25-jährige Mittelfeldspieler, dass es für den HSV vor allem darum ging, in die nächste Runde zu kommen. Die Anzahl der Gegentore war ihm dabei aber mal wieder viel zu hoch. Entsprechend erhob er auch mahnend den Zeigefinger.

Bénes: „Wir machen zu viele Fehler“

„Wir machen zu viele Fehler. Wir müssen Stabilität hinter reinbekommen, kompakter sein, einfacher spielen und versuchen, die Fehler zu verhindern“, so Bénes, der zwar kein Problem mit der Spielidee unter Tim Walter hat, die Umsetzung aber in vielen Situationen mangelhaft findet. „Unsere Spielidee ist, dass wir von hinten heraus mutig spielen. Aber natürlich müssen wir auch wissen, wann du mutig sein oder dribbeln kannst und wann wir einfacher und sicherer spielen müssen.“

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