HSV-Vorstand Eric Huwer lächelt

HSV-Vorstand Eric Huwer ist für die Finanzen im Volkspark verantwortlich. Foto: WITTERS

Eine Million Euro auf dem Spiel: So wäre der HSV-Aufstieg am lukrativsten

Mit dem Aufstieg in die Bundesliga würde der HSV künftig auch finanziell wieder in einer anderen Liga spielen. Es geht unter anderem um mehr TV-Geld, mehr Kohle von den Sponsoren und höhere Einnahmen durch die VIP-Kunden. Entscheidend ist bei einem Punkt auch, in welcher Konstellation die Rückkehr in die Erste Liga geschafft wird. Es geht um eine siebenstellige Summe.

Rund 17 Millionen Euro an TV-Geld gab es für den HSV zuletzt in der Zweiten Liga. Mit einem Aufstieg in die Bundesliga kann diese Summe nun verdoppelt werden. 30 bis 35 Millionen Euro an TV-Geld sind für die Hamburger im ersten Bundesliga-Jahr nach der Rückkehr möglich. Ein Verteilerschlüssel mit verschiedenen Faktoren ist ausschlaggebend. Dazu ist es für den HSV beim Blick auf das TV-Geld auch wichtig, welche Vereine sonst noch in der Ersten Liga spielen.

Drei Bundesliga-Absteiger wären gut für den HSV

Ob der HSV den Aufstieg als Zweitliga-Meister, auf Platz zwei oder über den Umweg Relegation schaffen wird, wirkt sich auf das TV-Geld der Hamburger nicht besonders maßgeblich aus. Gut wäre es aus Sicht der Hamburger hingegen, wenn am Ende gleich drei Vereine aus der Bundesliga absteigen würden. Dafür müsste sich ein Zweitligist dann also auch noch in der Relegation durchsetzen.

Pünktlich zum Wochenende erhalten Sie von uns alle aktuellen News der Woche rund um den HSV kurz zusammengefasst – direkt per Mail in Ihr Postfach.
Mit meiner Anmeldung stimme ich der Werbevereinbarung zu.

Nicht ganz unwichtig ist zudem, welche Mannschaften den Aufstieg schaffen. Magdeburg, Elversberg, Paderborn, Kaiserslautern oder Düsseldorf wären für den HSV zumindest in Bezug auf das TV-Geld gute Aufsteiger. Für den 1. FC Köln gilt das nicht. Der FC seht aktuell in der TV-Geld-Tabelle vor den Hamburgern und würde entsprechend auch in der Ersten Liga mehr Kohle bekommen.

Das könnte Sie auch interessieren: HSV gegen Ulm im Public Viewing: Hier können Fans in Hamburg mitfiebern

Drei Absteiger und drei Aufsteiger, zu denen der 1. FC Köln nicht gehört – das wäre für den HSV die lukrativste Aufstiegskonstellation. Am Ende würde das immerhin mehr als eine Million Euro zusätzlich auf das Konto der Hamburger bringen. Im Volkspark wird man das im Saisonendspurt nur bedingt beeinflussen können – verfolgt wird es aber trotzdem sehr genau.

Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp
test