Der HSV steht nach einem Pokal-Drama inklusive Elfmeterschießen im Achtelfinale des DFB-Pokals. Dass es am Ende 5:4 hieß, hatten die Hamburger am Ende des Abends vor allem einem Profi zu verdanken, der sich die Note eins verdiente. Für einen anderen gab es aber auch die Fünf. Hier gibt es alle MOPO-Noten im Überblick.
Raab: Beim 0:1 im Pech, danach richtig gut und mit zahlreichen starken Paraden. Am Ende der Held im Elfmeterschießen. Note 1,5
Mikelbrencis: Zeigte ein paar ordentliche Ansätze, verlor vor dem 0:1 allerdings auch den Zweikampf. Note 4
Ambrosius: Beschränkte sich nicht nur auf das Verteidigen. Mit vielen guten Bällen im Spiel nach vorne. Note 3
75. Ramos: Wurde bei jedem Ballkontakt ausgepfiffen, ließ sich davon aber überhaupt nicht verunsichern. Note 3,5
Hadzikadunic: Hielt sich eher im Hintergrund auf und machte diesmal nur wenig falsch. Note 3,5
Muheim: Führte die Mannschaft als Kapitän auf den Platz. In der Defensive sicher, suchte immer wieder den Weg nach vorne und machte dort ordentlich Dampf. Starke Flanke vor dem 1:1. Note 2
Poreba: Feierte seine HSV-Premiere. Versteckte sich dabei nicht und versuchte viel. Deutete mehrfach an, dass er dem HSV helfen kann. Note 3
102. Krahn: Sein Elfer-Fehlschuss fiel nicht ins Gewicht. –
Pherai: Sehr aktiv auf dem Platz. Versuchte das Spiel oft an sich zu reißen. Der entsprechende Ertrag fehlte jedoch. Note 3
Bénes: Nicht so Präsent und torgefährlich wie gewohnt. Das kann er besser. Note 3,5
Königsdörffer: Hat zurzeit wenig Selbstvertrauen. Kämpfte sich durchs Spiel. Note 4
109. Heyer: Verwandelte den fünften und letzten Elfmeter zum Achtelfinale. –
Öztunali: Hatte auf der linken Seite einige Freiräume. Nutzen konnte er sie nur selten. Note 4
75. Jatta: Traf zwei Minuten nach seiner Einwechslung zum 1:1. Note 2,5
Németh: Nahm nur bedingt am Spiel teil. Konnte seine Chance nicht nutzen. Note 5
62. Glatzel: Kein Tor, aber viel Arbeit. Sehr präsent. Note 3,5
HSV-Noten in Bielefeld: Eine Eins für den Matchwinner – aber auch eine Fünf