Einer soll kommen, drei können gehen: Die Transfer-Pläne des HSV
Zwölf Tage bleiben noch, dann war es das. Bis zum Abend des 1. September hat der HSV noch die Möglichkeit, seinen Kader aufzurüsten. Der gute Start in die Saison hat aber zumindest eines bewirkt: Die HSV-Bosse suchen im Idealfall nur noch einen Profi, ansonsten steht das Aufgebot. Derweil können drei Profis den Verein verlassen.
- Deutsch (Deutschland)
MOPO+ Abo
für 1,00 €Jetzt sichern!Neukunden lesen die ersten 4 Wochen für nur 1 €!Zugriff auf alle M+-ArtikelWeniger Werbung
Danach nur 7,90 € alle 4 Wochen //
online kündbarMOPO+ Jahresabo
für 79,00 €Jetzt sichern!Spare 23 Prozent!Zugriff auf alle M+-ArtikelWeniger Werbung
Danach zum gleichen Preis lesen //
online kündbar
Wenn Sie E-Paper Kunde sind, betrifft diese Änderung Sie nicht.
Zwölf Tage bleiben noch, dann war es das. Bis zum Abend des 1. September hat der HSV noch die Möglichkeit, seinen Kader aufzurüsten. Der gute Start in die Saison hat aber zumindest eines bewirkt: Die HSV-Bosse suchen im Idealfall nur noch einen Profi, ansonsten steht das Aufgebot. Derweil können drei Profis den Verein verlassen.
Dass ein Backup für Mittelfeld-Sechser Jonas Meffert kommen soll, ist seit Monaten klar. Bislang, so hieß es, schauten Sportvorstand Jonas Boldt und Sportdirektor Claus Costa auch nach einem Linksverteidiger, der Miro Muheim Konkurrenz machen sollte. Davon kann nun keine Rede mehr sein. Der HSV sieht sich in dem Bereich durch die Backups Moritz Heyer, Nicolas Oliveira und den zurzeit noch verletzten William Mikelbrencis gut aufgestellt. Gründe für Costa, um zu urteilen: „Ich halte den Bedarf dort für überschaubar.“
Alles auf die Sechs, lautet stattdessen die Devise. „Es ist kein Geheimnis, dass wir uns auf dieser Position verstärkt umsehen“, betont der 39 Jahre alte Costa. „Wir werden sehen, ob sich demnächst noch ein Transfer realisieren lässt.“
Magdeburgs Elfadli will lieber in die Bundesliga
Weit oben auf dem Zettel stand seit Wochen Magdeburgs Daniel Elfadli. Doch das Ablöseangebot von 400.000 Euro, das der HSV Anfang Juli einreichte, war den FCM-Bossen (fordern eine Million) zu gering. Elfadli, der am Sonntag beim 4:2 der Magdeburger in Kiel durchspielte, hat seinen Wechselwunsch zwar klar hinterlegt und wollte ursprünglich nur zum HSV.
Mittlerweile soll der 26-Jährige aber die Lockrufe aus der Bundesliga bevorzugen. Drei Vereine sollen um ihn buhlen. Offen, ob der HSV bei Elfadli nochmal richtig Gas gibt, um dem Spieler doch einen Wechsel nach Hamburg schmackhaft zu machen.
Das könnte Sie auch interessieren: Angebot aus der Bundesliga? So würde HSV-Torjäger Glatzel reagieren
Und auf der Abgabenseite? Abwehr-Talent Valon Zumberi soll in die Dritte Liga verliehen werden (Saarbrücken und Mannheim zeigen Interesse). Auch Ogechika Heil und Jonas David dürften gehen.