Ein Kandidat kommt nicht: HSV-Suche nach Meffert-Backup stockt
Endlich mal keine Probleme. Mit diesen Gedanken dürfte Jonas Meffert am Samstag die Reise nach Essen antreten – nach längerer Zeit konnte der knie- und wadengeplagte HSV-Mittelfeldmann jede Trainingseinheit der Woche absolvieren. Und dennoch: Der HSV weiß um Mefferts nicht zu unterschätzende Verletzungsproblematik und ist weiterhin auf der Suche nach einem Backup. Bei einem geht es nicht recht voran, ein anderer hat dem HSV abgesagt.
Endlich mal keine Probleme. Mit diesen Gedanken dürfte Jonas Meffert am Samstag die Reise nach Essen antreten – nach längerer Zeit konnte der knie- und wadengeplagte HSV-Mittelfeldmann jede Trainingseinheit der Woche absolvieren. Und dennoch: Der HSV weiß um Mefferts nicht zu unterschätzende Verletzungsproblematik und ist weiterhin auf der Suche nach einem Backup.
Im defensiven Mittelfeld und auf der linken Abwehrseite herrscht noch Bedarf. Lücken, die der HSV bis zum Ende der Transferperiode am 1. September schließen will. Doch gerade die Suche nach dem Meffert-Backup zieht sich.
Magdeburgs Daniel Elfadli (26) sollte eigentlich längst da sein, ist dem HSV aufgrund der Ablöseforderung von einer Million Euro aber weiterhin zu teuer. Fraglich, ob da noch mal richtig Bewegung reinkommt.
Krahn bleibt vorerst erster Meffert-Stellvertreter
Als mögliche Alternative wurde zuletzt Eyüp Aydin aus der zweiten Mannschaft von Bayern München gehandelt. Der 19-Jährige ist heiß begehrt, wird nach MOPO-Informationen aber nicht zum HSV wechseln, sondern in Kürze bei einem anderen Verein einen Vertrag unterschreiben.

So bleibt beim HSV vorerst Elijah Krahn erster Meffert-Stellvertreter. Im Volkspark hält man große Stücke auf den 19-Jährigen und traut ihm eine ordentliche Karriere zu.
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Das Problem: Auch Krahn hatte schon mehrfach mit Verletzungen zu kämpfen und zog sich innerhalb der vergangenen 15 Monate drei schwerere Blessuren zu. Auch deshalb genießt die Suche nach Verstärkung weiterhin hohe Priorität.