„Herausragend“: Von diesem Profi schwärmt HSV-Fan René Adler
Im November wurde René Adler zum zweiten Mal Vater. Zusammen mit seiner Frau Lilli Hollunder genießt er das Familien-Glück in Hamburg in vollen Zügen. Der ehemalige HSV-Torwart hat sich eine kleine berufliche Auszeit genommen. Auf den Fußball schaut er aber trotzdem weiterhin. Mit MOPO spricht er über den Aufstieg und das aktuelle Team des HSV sowie über Manuel Neuers Verletzung.
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Im November wurde René Adler zum zweiten Mal Vater. Zusammen mit seiner Frau Lilli Hollunder genießt er das Familien-Glück in Hamburg in vollen Zügen. Der ehemalige HSV-Torwart hat sich eine kleine berufliche Auszeit genommen. Auf den Fußball schaut er aber trotzdem weiterhin. Mit MOPO spricht er über den Aufstieg und das aktuelle Team des HSV sowie über Manuel Neuers Verletzung.
Am Montagabend schaute Adler mal wieder im Volkspark vorbei. Beim „Hamburger Weg”-Weihnachtstag half er mit, Geschenke an sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche zu verteilen. Für Adler eine Herzensangelegenheit. Bereits seit zehn Jahren ist er Pate der HSV-Stiftung „Hamburger Weg”.
Ex-HSV-Keeper René Adler schwärmt von Heuer Fernandes
Mit dem Herzen ist er auch weiterhin beim HSV dabei. Zwar verfolgt er die meisten Spiele nur aus der Ferne, da er gerade am Wochenende oft beruflich unterwegs ist. „Ich bin wie viele Hamburger einfach Fan. Ich freue mich über HSV-Siege, bin verärgert, wenn sie verlieren”, sagt der mittlerweile 37-Jährige, der einen groß Wunsch hat. „Ich drücke alles, was ich habe, damit wir hier im Volkspark nächstes Jahr wieder Erstliga-Fußball sehen.”
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Adler hat ein gutes Gefühl, dass es nach fünf Jahren in der Zweiten Liga endlich mit dem Aufstieg klappen wird. Ein Grund ist dafür auch Torwart Daniel Heuer Fernandes, der bislang eine starke Saison spielt. Der ehemalige HSV-Keeper gerät direkt ins Schwärmen, wenn er über die aktuelle Nummer eins im Volkspark spricht. „Ich halte sehr, sehr viel von Ferro. Er ist ein herausragender Torhüter in dieser Liga. Und er passt natürlich auch in das System von Tim Walter wie die Faust aufs Auge.”
Adler fühlt mit Neuer mit
Adler ist ein Ferro-Fan. Mitfühlen kann er zurzeit mit Bayerns Torwart Manuel Neuer, der sich in der Winterpause beim Skifahren verletzt hat und nun für den Rest der Saison ausfällt. Auch Adler hatte in seiner Karriere einen Unfall beim Wintersport. „Das war 2009. Ich war erster Torwart in Leverkusen. Beim Snowboardfahren bin ich auf einer Eisplatte weggerutscht. Ich hatte eine so schwere Hüftprellung, dass ich die komplette Vorbereitung quasi nur auf die rechte Seite fallen konnte”, erzählt der ehemalige Nationaltorwart, der die Verletzung zunächst vertuschen wollte. „Es ist am Ende dann aber doch aufgefallen. Ich hatte Glück, dass ich für die Rückrunde wieder fit war, sonst hätte es echt Probleme gegeben.”
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Adler entschied damals, dass es Wintersport für ihn erst wieder nach der Karriere geben wird. Ungewöhnlich findet er es aber nicht, dass Fußballprofis im Winter auch mal Skifahren gehen. „Das machen viele. Dass nun so etwas passiert ist, ist aber natürlich bitter.”