• Im letzten Heimspiel gab es für Keeper Hendrik Bonmann und seine Kickers beim 1:4 gegen Fürth vier Gegentore. 
  • Foto: imago images/Zink

Duell der Gegensätze: So krass sind die Unterschiede zwischen dem HSV und Würzburg

Wenn der HSV am Sonntag (13.30 Uhr/Liveticker bei mopo.de) bei den Würzburger Kickers antritt, ist es ist nicht nur das Duell Erster gegen Letzter der Zweitliga-Tabelle. Zwei Welten treffen aufeinander.

Der Kader des HSV (23 Profis) ist laut Tranfermarkt.de aktuell 34,7 Millionen Euro wert. Die Kickers haben zwar acht Spieler mehr im Profi-Kader. Der gesamte Marktwert der Würzburger liegt trotzdem nur bei 9,8 Millionen Euro. Ein krasser Unterschied, der auf dem Rasen zwar nicht immer entscheidend sein muss, sich in dieser Saison aber genau in dieser Form auch in den Ergebnissen beider Mannschaften widerspiegelt.

HSV holt zwei Punkte im Schnitt pro Spiel, Würzburg nur 0,6

Zwei Punkte hat der HSV bislang im Schnitt pro Partie geholt, bei den Kickers reicht es an den ersten 21 Spieltagen nur für durchschnittlich 0,6 Zähler pro Partie. Die Hamburger haben mit bislang 46 erzielten Treffern die beste Offensive der Zweiten Liga, Würzburg (44 Gegentore) ist auf der anderen Seite die Schießbude der Liga.

Würzburg blieb bislang nur in einem Spiel ohne Gegentor

Nur in einem Liga-Spiel blieben die Würzburger in dieser Spielzeit bislang ohne Gegentor. Es war beim 0:0 gegen Braunschweig. Ein Spiel, bei dem die Kickers 24 Minuten zwei Mann mehr auf dem Platz hatten. In zehn Heimspielen kassierten die Franken 20 Gegentore, also im Schnitt zwei Treffer pro Partie. Der HSV erzielte in zehn Auswärtsspielen 20 Tore. Läuft es normal, wird sich an diesen Quoten am Sonntag nicht viel ändern. Die Ballermänner der Liga treten bei der Schießbude der Liga an. 

HSV-Trainer Thioune warnt vor laufstarken Würzburgern

„Wenn man zum Letzten fährt, dann macht man das mit dem Anspruch, dort das Spiel auch zu gewinnen und nicht zu stolpern“, sagt HSV-Trainer Daniel Thioune, der trotz der klaren Verhältnisse allerdings auch betont, dass man den Gegner nicht unterschätzen sollte. „Die Würzburger haben eine sehr aktive Mannschaft. Kein Team läuft mehr auf dem Platz, als sie es gerade tun.“

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Das Problem: Zum Erfolg hat das für die Kickers bislang nicht wirklich geführt. Es wäre eine dicke Überraschung, wenn sich das nun ausgerechnet am Sonntag ändern würde.

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