• Fürths Torhüter Sascha Burchert versucht Sonny Kittel zu stoppen.
  • Foto: imago images/Jan Huebner

Drei Super-Serien : Darum bringt Fürth dem HSV Glück

Beim 3:3 in Aue hatte der HSV am vergangenen Spieltag zwei Punkte verschenkt. Simon Terodde richtete den Blick danach direkt nach vorne. „Wir gewinnen nächste Woche wieder zu Hause, dann ist das in Ordnung“, sagte der Stürmer. Das entsprechende Ergebnis soll es nun am Samstag im Heimspiel gegen Greuther Fürth geben.

Drei Punkte gegen Fürth – und der HSV ist weiter voll auf Aufstiegskurs. Da es gegen einen direkten Konkurrenten geht, ist es letztlich sogar ein Sechs-Punkte-Spiel. Trotz des verpassten Sieges in Aue geht man beim HSV mit breiter Brust und selbstbewusst in die Partie. Das Kleeblatt sorgt für Glücksgefühle in Hamburg.

Gegen Fürth hat der HSV in der Zweiten Liga noch nie verloren

In der Zweiten Liga gehören die Franken zu den Lieblingsgegnern des HSV. Von bislang fünf Duellen haben die Hamburger noch keines verloren (drei Siege, zwei Remis). Diese Serie soll heute ausgebaut werden. Eine entscheidende Rolle werden dabei womöglich Sonny Kittel und Terodde einnehmen. Beide verbinden mit Fürth jede Menge Glück.

Für Sonny Kittel ist Fürth ein Lieblingsgegner 

Für drei Tore und sechs Torvorlagen hat Kittel in den vergangenen fünf HSV-Spielen gesorgt. Gegen Fürth will er seine Super-Serie ausbauen. Der Gegner scheint dafür wie gemacht zu sein. Kittel traf in bislang sieben Partien gegen die Franken dreimal und hat dabei noch nie verloren (fünf Siege, zwei Remis). Entsprechend selbstbewusst dürfte er heute auf dem Platz auftreten.

Terodde verbindet mit Fürth den Aufstieg in die Bundesliga

Bei Terodde sieht es ähnlich aus. Beim 1:0 im Hinspiel bereitete er den HSV-Siegtreffer vor. In insgesamt 13 Spielen gegen das Kleeblatt hat er schon sieben Tore erzielt. Vor zwei Jahren machte der Stürmer mit dem 1. FC Köln bei einem 4:0-Sieg in Fürth den Aufstieg in die Bundesliga perfekt.

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Jede Menge Glücksgefühle. Am Samstag sollen die nächsten dazukommen.  Nur wenig beeindruckt zeigt sich davon allerdings der Gäste-Trainer. Stefan Leitl, der bislang weder als Trainer (ein Remis, drei Niederlagen) noch als Spieler (ein Remis, zwei Niederlagen) jemals gegen den HSV gewinnen konnte, sagt über die Reise nach Hamburg. „Wir werden gut essen, gut schlafen, gut spielen und mit einem guten Gefühl zurückfahren.“

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