Dompé zu weich für Walter? HSV-Trainer mit deutlichen Worten
Die Zeit läuft gegen ihn. Auch am Dienstag konnte Jean-Luc Dompé nicht mit dem HSV-Team trainieren. Der 27-Jährige leidet weiter an Problemen mit dem Sprunggelenk, lief im Volkspark erneut nur seine Runden. Ein Zustand, der Trainer Tim Walter zunehmend zu nerven scheint, wie er nach dem Training deutlich zum Ausdruck brachte.
Die Zeit läuft gegen ihn. Auch am Dienstag konnte Jean-Luc Dompé nicht mit dem Team trainieren. Der 27-Jährige leidet weiter an Problemen mit dem Sprunggelenk, lief im Volkspark erneut nur seine Runden. Ein Zustand, der Trainer Tim Walter zunehmend zu nerven scheint.
„Er muss es wissen, ob er über die Schmerzpunkte hinaus gehen kann oder ob er das nicht kann“, machte Walter deutlich, dass es sich um kein strukturelles Problem, sondern eine reine Schmerzgeschichte handle. „Er entscheidet, ob er fit ist. Wenn er kann, dann kann er. Wenn nicht, dann nicht.“
Dompé droht auch gegen Kaiserslautern auszufallen
Eine deutliche Adresse an den Franzosen. Und der Eindruck drängt sich auf, dass der Flügelflitzer für Walters Ansprüche zu weich sein könnte. Zumindest war es dem Chefcoach ein Bedürfnis auch an anderer Stelle noch mal auf Dompé zurückzukommen.
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Als Walter über seine zusätzlichen Alternativen in der Defensive sprach, weil Miro Muheim und Javi Montero am Samstagabend gegen Kaiserslautern nicht mehr gesperrt sind, stellte er heraus: „Das ist doch schön. So wäre mir das auf anderen Positionen auch lieb. Es ist schön, wenn die alle wieder zurückkommen. Und wenn Jean-Luc wieder möchte, dann haben wir noch mehr Auswahl.“
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Walters Kritik an einzelnen Spielern, sie hatte in der vergangenen Woche Jonas David und László Bénes getroffen. Beide hatten nach dem 6:1 gegen Hannover allerdings erklärt, dass sie dies gar nicht wahrgenommen hätten. Dass Dompé die Worte über sich über die Presse aufnimmt, darf wohl ebenfalls bezweifelt werden.