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Filip Bilbija (l.) im Trainings-Zweikampf mit Miro Muheim
  • Filip Bilbija (l.) im Trainings-Zweikampf mit Miro Muheim
  • Foto: WITTERS

Hamburgs neuer Flügelflitzer Bilbija: Wegen dieser Person unterschrieb ich beim HSV

Viel Eingewöhnungszeit auf den neuen Plätzen gab es für ihn nicht. Filip Bilbija ist beim HSV direkt mittendrin, nach dem Trainingsauftakt am Montag ging es einen Tag später bereits zweimal zur Sache. Über 90 Minuten dauerte dabei allein die erste Einheit.

Dabei ist der Sprung ein gehöriger, aus dem beschaulichen Ingolstadt nach Hamburg.  Daraus macht der 22-Jährige, der das Großstadtleben aus seiner Heimatstadt Berlin bestens kennt, keinen Hehl. „Es ist auf jeden Fall ein größerer Klub“, sagte Bilbija am Dienstag. Und sprach klar aus, wo er mit dem HSV hinwill: „Ich glaube, hier sind die Ziele ganz andere. Man will in die Bundesliga aufsteigen – und ich auch.“

HSV-Neuzugang Bilbija schoss für Ingolstadt sieben Tore

Sieben Tore und zwei Vorlagen waren es in der abgelaufenen Zweitliga-Saison mit Ingolstadt, am Ende stiegen die „Schanzer“ dennoch sang- und klanglos als Letzter ab. Bilbijas Weg aber, das war schnell klar, würde in der Zweiten Liga weitergehen. „Es gab mehrere Vereine, aber nach dem Gespräch mit dem Trainer (Tim Walter, d. Red.) war mein Bauchgefühl, dass ich zum HSV will.“

Bilbija über den Wechsel: „Mein Bauchgefühl war, dass ich zum HSV will“

Mit Ehefrau Jenny befindet sich der Basketball-Fan (Lieblings-Team: Miami Heat) auf der Zielgeraden bei der Wohnungssuche, für die Eingewöhnung im zweiten Wohnzimmer Volkspark sorgten die Teamkollegen in der kurzen Zeit bereits. 

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„Alle sind sehr nett und hilfsbereit, das habe ich so in der Vergangenheit noch nicht erlebt“, berichtet Bilbija: „Jeder will mir helfen, dass ich mich so schnell wohlfühle wie möglich.“ Gewiss keine schlechten Startvoraussetzungen.

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