„Dieses Tor bedeutet mir am meisten“: Glatzel trifft auf seine alte Liebe
Wenn der HSV am Samstag den 1. FC Kaiserslautern im Volkspark empfängt, wird es für Tim Walter und einige seiner Spieler eine Premiere sein. Sie treten erstmals gegen den Aufsteiger aus der Pfalz in einem Pflichtspiel an. Komplett anders ist die Situation für HSV-Keeper Matheo Raab und Stürmer Robert Glatzel. Beide treffen auf ihre alte Liebe.
Wenn der HSV am Samstag den 1. FC Kaiserslautern im Volkspark empfängt, wird es für Tim Walter und einige seiner Spieler eine Premiere sein. Sie treten erstmals gegen den Aufsteiger aus der Pfalz in einem Pflichtspiel an. Komplett anders ist die Situation für HSV-Keeper Matheo Raab und Stürmer Robert Glatzel. Beide treffen auf ihre alte Liebe.
Bei Raab sind die Erinnerungen an den FCK noch sehr frisch. Kaum einer beim HSV dürfte den kommenden Gegner besser kennen als er. 2017 wechselte Raab aus Trier nach Kaiserslautern, dort spielte er zunächst in der zweiten Mannschaft. 2020 schaffte er den Sprung zu den Profis, ein Jahr später wurde er zur festen Nummer eins im Tor und schließlich zum großen Aufstiegshelden. Raab blieb in 16 Liga-Spielen und den beiden Relegations-Duellen gegen Dresden ohne Gegentor.
Matheo Raab wechselte aus Kaiserslautern nach Hamburg
Nun gibt es das große Wiedersehen mit seinen alten Kollegen. Raab wird dem HSV im Vorfeld sicherlich mit einigen Tipps helfen können, beim Spiel muss er sich dann allerdings mit der Zuschauerrolle begnügen. Beim HSV kommt er aktuell noch nicht an Daniel Heuer Fernandes im Tor vorbei.
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Auf dem Platz dabei sein wird hingegen Glatzel – und auch für ihn wird es kein Spiel wie jedes andere. Der HSV-Stürmer hat ebenfalls eine emotionale FCK-Vergangenheit. Mit seinem Wechsel im Sommer 2016 nach Kaiserslautern ging seine Profi-Karriere mit etwas Verspätung endlich richtig los. Er feierte sein Debüt in der Zweiten Liga, erzielte bei einem 1:0-Sieg gegen Würzburg sein erstes Profi-Tor. Vergessen wird er das nie.
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Der MOPO verriet er: „Dieses Tor bedeutet mir am meisten, weil ich so viele Jahre daraufhin gearbeitet habe. Es war ein unglaubliches Gefühl, als es passiert ist.“