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HSV-Profi Robin Meißner
  • Robin Meißner wechselte im Sommer 2020 zum HSV, spielte zuvor acht Jahre lang in der St.Pauli-Jugend.
  • Foto: WITTERS

Derby als letzter HSV-Auftritt für Sturm-Talent Meißner?

Hamburg und Fußball-Deutschland schauen auf die Partie des HSV gegen den FC St. Pauli (Freitag, ab 18.30 Uhr, Liveticker auf MOPO.de). Für Robin Meißner wird der Derby-Abend noch spezieller als für die meisten seiner Kollegen. Im Sommer 2020 wechselte der Angreifer von St. Pauli U23 zum HSV, wurde dort Profi – und steckt nun in der Sackgasse. Unter Tim Walter kommt der 22-Jährige kaum zum Einsatz. Möglich, dass Meißner noch im Januar verliehen wird, um Spielpraxis zu sammeln. Dann wäre das Derby sein vorerst letztes HSV-Spiel.

Der Frust bei Meißner ist groß. Unter Interimscoach Horst Hrubesch drehte er zum Ende der Vorsaison noch auf, traf in den letzten drei Partien. Walter aber ließ ihn in dieser Serie nur vier Mal (insgesamt 92 Minuten) ran. Wenn im Angriff nachgelegt wird, setzt der Coach lieber auf Mikkel Kaufmann, der bei seinen 15 (zumeist auch nur kurzen) Einsätzen noch ohne Tor blieb. Das änderte sich auch nach der Winterpause bislang nicht. Meißner durfte sowohl in Dresden (1:1) als auch im Pokal in Köln (5:4 nach Elfmeterschießen) keine Minute ran.


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Und nun? Interesse an Meißner besteht in der Zweiten und Dritten Liga und wurde bei seinem Agenten hinterlegt. Zuletzt schob der HSV in Sachen Leihe noch den Riegel vor. Das aber könnte sich zügig ändern. Sollten die Hamburger sich selbst noch verstärken, darf Meißner womöglich gehen, so die Marschroute im Volkspark. Damit dieses Jahr kein komplett verlorenes für ihn wird.

Das Transferfenster schließt Ende Januar

Nach dem Derby wird erstmal zwei Wochen pausiert, erst am 6. Februar gastiert der HSV dann bei Darmstadt 98. Das Transferfenster des Winter schließt am letzten Januar-Tag.

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