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Dänen-Stürmer Mikkel Kaufmann auf seinem Weg zum ersten HSV-Training.
  • Dänen-Stürmer Mikkel Kaufmann auf seinem Weg zum ersten HSV-Training.
  • Foto: Florian Rebien / MOPO

HSV-Däne Kaufmann legt los: „Erwartungen in Hamburg sind groß“

Mikkel Kaufmann ist nach Sebastian Schonlau, Miro Muheim, Robert Glatzel, Jonas Meffert und Ludovit Reis der sechste Sommer-Zugang beim HSV. Der Däne wird zunächst für eine Saison vom FC Kopenhagen ausgeliehen, danach können die Hamburger den Stürmer per Kaufoption (1,5 Millionen Euro) fest verpflichten. Wie wird beim FC Kopenhagen der Deal bewertet? Sportdirektor Peter Christiansen geht erst mal davon aus, dass Kaufmann in einem Jahr zurück in Dänemark sein wird.

„Wir hatten einige Anfragen für Kaufmann, aber sowohl wir als auch er halten diese Lösung aus sportlicher Sicht für die attraktivste“, erklärt Christiansen auf der Homepage des FC Kopenhagen. Über den Grund des Wechsels sagt er: „Kaufmann stand hier bei uns nicht ganz vorne in der Schlange. Es ist für seine Entwicklung das Beste, wenn er zu einem Verein kommt, bei dem er mehr spielt. Der Druck, unter dem er in Hamburg und in der 2. Bundesliga steht, wird sich definitiv für seine Entwicklung lohnen. Wir wünschen ihm viel Erfolg und werden seine Leistungen in Hamburg verfolgen. Wir sollten ihn stärker zurückbekommen.“

Kaufmann wäre gerne auch in Kopenhagen geblieben

Auch Kaufmann selbst hat sich zu seinem Wechsel nach Hamburg in Kopenhagen noch mal geäußert. Der 20-Jährige betont, dass er sich auch darauf gefreut hätte, „in Kopenhagen um einen Platz im Angriff zu kämpfen“. Für ihn ist es trotzdem nun eine gute Lösung. Der Stürmer: „Hamburg ist auch ein toller Verein und eine tolle Stadt. Die Erwartungen, dass es nun wieder in die Bundesliga geht, sind groß.“

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Den Druck beim HSV bezeichnet Kaufmann „mindestens so groß wie beim FCK“, ein Problem soll das aber für ihn nicht sein. Er sagt: „Ich bin mir sicher, dass ich mich sowohl spielerisch als auch menschlich in dem einen Jahr weiterentwickeln kann.“

Kaufmann und Glatzel im HSV-Mannschaftstraining

Geht der Plan auf, wird es am Ende womöglich sogar mehr als nur ein Jahr in Hamburg sein. Das liegt vor allem auch an Kaufmann selbst. Am Samstag absolvierte er genau wie der zweite HSV-Sturm-Zugang Glatzel sein erstes Mannschaftstraining im Volkspark. Es war ein ordentliches und engagiertes Debüt der beiden Angreifer.    

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