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HSV-Trainer Tim Walter
  • HSV-Trainer Tim Walter vor dem Abflug nach Spanien
  • Foto: WITTERS

HSV mit XXL-Kader nach Spanien: Walter hofft auf Zugang – Kittel bleibt

Im spanischen Sotogrande bereitet sich der HSV die kommenden acht Tage auf die Rückrunde vor. Viel Zeit, die Sonne in Andalusien zu genießen, wird es dabei nicht geben. Gut zwei Wochen vor dem Start in die entscheidende Saisonphase wartet auf den HSV noch viel Arbeit – auf und abseits des Platzes.

Um 9 Uhr traf sich die Mannschaft am Mittwoch im Volkspark. Gemeinsam ging es zum Flughafen. Um 11 Uhr war Abflug. Über Frankfurt flog der HSV zunächst nach Málaga.

Die restlichen 120 Kilometer nach Sotogrande werden im Bus zurückgelegt. Dieser wird bestens gefüllt sein. Der HSV ist mit einem XXL-Kader unterwegs.


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Insgesamt 28 Spieler hat der Verein in Spanien dabei. Dazu gehören auch die zurzeit noch verletzten Profis Anssi Suhonen (Sehneneinriss) und László Bénes (muskuläre Probleme). Ziemlich groß ist zudem die Gruppe der Nachwuchskicker im Team. Gleich sechs Spieler (unter anderem  die beiden Verteidiger Nicolas Oliveira Kisilowski und Luis Seifert aus der zweiten Mannschaft) sind 18 Jahre oder jünger.

Zwei HSV-Testspiele gibt es in Spanien

Viele Trainingseinheiten und zwei Testspiele (13. Januar gegen Freiburg und 18. Januar gegen Vancouver) stehen in Spanien auf dem Programm. Für Trainer Tim Walter geht es vor allem darum, sein Team heiß auf die Rückrunde zu machen.

„Wir müssen in allem, was wir tun, insgesamt noch eine größere Konsequenz an den Tag legen“, erklärt der Coach, der zudem hofft, dass er in Sotogrande auch den ersten Winterzugang im Team begrüßen kann.

HSV-Trainer Walter hofft auf den ersten Winterzugang

„Es wäre sicherlich schön, wenn in Spanien jemand dazukommt“, sagt Walter, der einerseits betont, dass er nie gejammert habe und das auch jetzt nicht tun werde. Mehr Qualität und Quantität im Kader wünscht er sich aber trotzdem. „Noch haben wir aber auch Zeit“, so der 47-Jährige, dessen Vertrags-Verlängerung vor dem Abflug offiziell wurde.

Vor allem in der Abwehr gibt es nach der Vuskovic-Sperre und dem Leibold-Abgang akuten Bedarf.  Gesucht wird zudem weiterhin eine Alternative für den Angriff. Alles nicht leicht im Winter, da der HSV zusätzlich auch noch sehr auf die Kosten schauen muss. Es gibt kein klares Transfer-Budget.

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Möglichst billig und gut sollen die Lösungen sein. Ein Pluspunkt: Die Hamburger dürften mit Blick auf etwas mehr Spielzeit und dem möglichen Aufstieg im Sommer aktuell für viele Profis keine unattraktive Adresse sein.

HSV will keine weiteren Spieler abgeben

Klar ist: Viele Nachwuchsspieler, die nun in Spanien dabei sein sind, werden in der Rückrunde bei den Profis keine große Rolle spielen. Weitere Abgänge wird es nach Leibold im Winter keine geben. „Alle bleiben“, so Walter, der damit auch explizit Sonny Kittel meint. „Wir haben ein wirklich sehr gutes Verhältnis. Auch er wird bleiben. Sonst lege ich mein Veto ein.“

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