Der Fall Jatta: Fans reagieren – Walter hat keine Angst vorm DFB
Er wurde mit Rückenwind ins Wochenende geschickt. Nach der zum Wochenstart eingereichten Klage der Staatsanwaltschaft gegen Bakery Jatta wusste der HSV-Anhang, was gefragt ist. „Immer einer von uns – stark bleiben, Bakery“, prangte es am Freitag auf einem fast 20 Meter langen Spruchband, das Fans an den Trainingsplätzen im Volkspark befestigt hatten.
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Er wurde mit Rückenwind ins Wochenende geschickt. Nach der zum Wochenstart eingereichten Klage der Staatsanwaltschaft gegen Bakery Jatta wusste der HSV-Anhang, was gefragt ist. „Immer einer von uns – stark bleiben, Bakery“, prangte es am Freitag auf einem fast 20 Meter langen Spruchband, das Fans an den Trainingsplätzen im Volkspark befestigt hatten.
Äußerlich nahm Jatta es ohne Gefühlsregung zur Kenntnis. Innerlich dürfte es ihn tief berührt haben. Jatta oder Bakary Daffeh – ob der eine zugleich auch der andere ist, diese Frage will die Staatsanwaltschaft klären lassen. Für den HSV aber ändert sich nichts.
HSV-Trainer Walter zur Jatta-Debatte: „Fußball findet immer noch auf dem Rasen statt“
Angst davor, dass der DFB im Zuge der Klage Vorbehalte gegen Jattas Einsätze haben könnte, ist dem Verein fremd. „Fußball findet immer noch auf dem Rasen statt“, so Trainer Tim Walter. „Da gibt es keinen Vor- oder Nachteil, ob ein Spieler etwas außerhalb macht. Er hat eine Spielberechtigung und, ich glaube nicht, dass man das irgendwo anders austragen sollte.“
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Am Sonntag will Jatta eine rein sportliche Antwort auf alle Diskussionen geben.