„Der beste Kader der Liga!“ Was Ex-HSV-Kapitän Hoogma an Walters Team begeistert
Beim 2:0 gegen Hansa Rostock war das Volksparkstadion bereits zum elften Mal in Folge ausverkauft. Zu den Besuchern gehörte diesmal auch der ehemalige HSV-Kapitän Nico Hoogma. Und der war hinterher ziemlich begeistert, wie er der MOPO erzählte.
Beim 2:0 gegen Hansa Rostock war das Volksparkstadion bereits zum elften Mal in Folge ausverkauft. Zu den Besuchern gehörte diesmal auch der ehemalige HSV-Kapitän Nico Hoogma. Und der war hinterher ziemlich begeistert, wie er der MOPO erzählte.
Für Hoogma hätte der Start in den September nicht besser laufen können. Mit dem Transferschluss am Freitag endetet für den Sportchef des niederländischen Erstligisten Heracles Almelo die stressige Zeit des Sommers. Am Samstag sah er, wie seine Mannschaft in der Ehrendivision mit 3:1 gegen Excelsior Rotterdam siegte, danach ging es für ihn weiter für ein paar Tage Urlaub nach Hamburg. Dort ließ er es sich zum Auftakt natürlich nicht nehmen, am Sonntag direkt beim HSV vorbeizuschauen.
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„Es war eine Bombenstimmung. Wahnsinn, wie oft in Folge das Stadion jetzt schon ausverkauft war. Das tut allen gut und macht richtig Spaß“, sagt der ehemalige Verteidiger, der nicht nur von der Atmosphäre im Volkspark angetan war. Auch das, was er vom HSV auf dem Rasen zu sehen bekam, hat Hoogma gefallen.
Ex-Kapitän Hoogma ist überzeugt vom Kader des HSV
„Sie spielen stabil, machen Druck und haben viel Ballbesitz. Genügend Chancen gab es auch. Der HSV war gegen Rostock klar die bessere Mannschaft. Es läuft gerade“, stellt Hoogma fest. Steigt der HSV mit dieser Mannschaft endlich wieder in die Bundesliga auf? Für Hoogma spricht nicht viel dagegen: „Ich denke, der HSV hat den besten Kader der Zweiten Liga. Die Breite ist richtig gut. Der Trainer kann viel wechseln. Dazu diese bombastische Stimmung. Was will man mehr?“
Zu euphorisch will der 54-Jährige aber auch nicht werden. Mit Heracles hat er in der vergangenen Saison erlebt, wie schwer der Aufstieg ist, wenn alle diesen erwarten. „Der Druck ist hoch. Das gehört bei Top-Vereinen einfach dazu. Ich kann dem HSV nur raten, man sollte nicht zu früh anfangen zu rechnen, sondern einfach weiterarbeiten und von Spiel zu Spiel denken. Bis zum 34. Spieltag kann noch so viel passieren.“
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Hoogma wird es verfolgen. Mit einem guten Gefühl. Auch weil man beim HSV endlich auf Kontinuität setzt: „Das ist gut. Für eine richtige Entwicklung braucht man einfach auch Zeit.“