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Die Frauenmannschaft des HSV vor der Tribüne
  • Durch ein 7:1 beim FC St. Pauli am Millerntor erreichten die HSV-Kickerinnen das DFB-Pokal-Achtelfinale.
  • Foto: IMAGO / Lobeca

„Das wird ein Fest!“ HSV-Frauen heiß auf Pokal-Kracher gegen Bundesliga-Klub

Ausgerechnet die Ex-Leverkusenerin verpasst das große Spiel. Pauline Machtens wird nicht auf dem Feld stehen, wenn die Zweitliga-Kickerinnen des HSV Bayer Leverkusen im DFB-Pokal herausfordern. Die Mittelfeldspielerin hat sich die Hand gebrochen, ist sich aber sicher: „Das wird ein Fest!”

Die Gäste sind dort, wo die Hamburgerinnen hinwollen – ob nun in ein, zwei oder drei Jahren: erstklassig! „Es wird eine tolle Herausforderung, die uns auch ein bisschen zeigt: Wo stehen wir denn wirklich?“, sagt Trainer Marwin Bolz. Nach furiosem Saisonstart haben seine Spielerinnen zuletzt zweimal verloren, rangieren aber immer noch auf einem Aufstiegsplatz.

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„Wir müssen die Kleinigkeiten auf unsere Seite ziehen, um in so einem Spiel bestehen zu können”, betont Bolz. Gegen Leverkusen, das in der Eliteklasse um die Champions-League-Plätze mitspielt, ist der HSV im Achtelfinale Außenseiter.

Die 1700 Plätze im Sportpark Eimsbüttel sind fast alle vergeben. Eine starke Kulisse, auf die auch Machtens setzt: „Die großartige Unterstützung durch unsere Fans kann einen Gegner nervös machen. Wir sind ambitioniert und können befreit aufspielen.”

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Während die 21-Jährige am Spielfeldrand mitfiebert, steht eine Hamburgerin für Bayer bereit. Paulina Bartz wechselte im Sommer vom Eimsbütteler TV an den Rhein, die 18-Jährige gilt als eines der größten Talente im deutschen Frauenfußball. In fünf der bisherigen sieben Bundesliga-Partien wurde Bartz eingewechselt – und kickt nun zusammen mit der isländischen Nationalspielerin Karólína Vilhjálmsdóttir, die noch vor einem halben Jahr mit Bayern München Deutscher Meister wurde.

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