Das macht die HSV-Suche nach einem Vuskovic-Nachfolger so schwer
Gedanklich sind sie bei ihm und stehen ihm im Kampf um seine Unschuld bei. Doch die Show muss weitergehen beim HSV, auch ohne Mario Vuskovic (21). Dem positiv auf EPO getesteten Kroaten droht eine Sperre von mindestens zwei Jahren. Ersatz für die Innenverteidigung soll und muss her. Anfang des Jahres wollen Sportvorstand Jonas Boldt und Trainer Tim Walter intensiv ausloten, mit welchen Kandidaten konkrete Verhandlungen aufgenommen werden sollen.
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Gedanklich sind sie bei ihm und stehen ihm im Kampf um seine Unschuld bei. Doch die Show muss weitergehen beim HSV, auch ohne Mario Vuskovic (21). Dem positiv auf EPO getesteten Kroaten droht eine Sperre von mindestens zwei Jahren. Ersatz für die Innenverteidigung soll und muss her. Anfang des Jahres wollen Sportvorstand Jonas Boldt und Trainer Tim Walter intensiv ausloten, mit welchen Kandidaten konkrete Verhandlungen aufgenommen werden sollen.
Keine leichte Aufgabe, insbesondere wenn man Walters hohe Ansprüche berücksichtigt. Der Coach verlangt von seinen Profis ein hohes Maß an fußballerischem Vermögen, das gilt auch für die Defensivreihe. Intern wurde die Suche nach Abwehrspielern deshalb schon in den vergangenen Transferperioden als absolute Königsdisziplin bezeichnet. Der HSV war heilfroh, den fußballerisch beschlagenen wie zweikampfstarken Vuskovic bei Hajduk Split gefunden zu haben.
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Offen ist, welche Spuren der Verein nun intensiver verfolgen wird. Klar ist momentan nur, was er nicht will. In diese Kategorie fällt trotz aller Wertschätzung mit hoher Wahrscheinlichkeit Kiels Hauke Wahl (28), der seit gemeinsamen Zeiten bei Holstein zwar ein Spezi von Walter ist, in der Art und Weise seines Spiels aber HSV-Abwehrchef Sebastian Schonlau zu ähnlich ist.
Der HSV sucht einen anderen Spielertypen. Freiburgs Keven Schlotterbeck, der auf dem Markt wäre, wird es wohl nicht. Der 25-Jährige befindet sich in fortgeschrittenen Gesprächen mit dem VfL Bochum.
Regensburgs Elvedi steht beim HSV auf dem Zettel
Auf dem Zettel des HSV steht der Name Jan Elvedi (das Abendblatt berichtete zuerst darüber), der 26 Jahre alte Regensburger ist aber eher als Lösung für den Fall gedacht, wenn andere Stricke reißen sollten. Rund um den Trainingsauftakt (2.1.) werden Boldt, Walter und Scouting-Leiter Claus Costa die Köpfe zusammenstecken. Dann wird festgezurrt, bei wem der HSV konkret angreift.