HSV-Spieler András Németh und Trainer Tim Walter
  • HSV-Coach Tim Walter lobt Neuzugang András Németh – dem Stürmer bleibt aber zunächst die Joker-Rolle.
  • Foto: WITTERS

Darum dürfen die HSV-Zugänge auch gegen Rostock nicht ran

Mit dem 4:2 gegen Braunschweig feierte der HSV am vergangenen Wochenende einen erfolgreichen Auftakt in die Rückrunde. In Rostock geht es am Sonntag weiter. Trainer Tim Walter freut sich auf eine heiße Atmosphäre im Ostseestadion. Die drei Winterzugänge András Németh, Francisco Montero und Noah Katterbach werden es größtenteils als Zuschauer verfolgen – auch wenn alle vom Trainer gelobt werden. 

Einen Grund, viel an der ersten Elf nach dem Spiel gegen Braunschweig zu ändern, gibt es für Walter eigentlich nicht. Lediglich Lászlo Bénes, der zum Rückrundenauftakt nach vorheriger Verletzungspause noch nicht wieder bei 100 Prozent war, könnte Ransford Königsdörffer im Mittelfeld ersetzen. Ansonsten dürfte es die gleiche HSV-Startelf wie gegen Braunschweig geben. 

Németh, Katterbach und Montero wieder nur auf der Bank?

Die Winterzugänge Németh, Katterbach und Montero werden mit hoher Wahrscheinlichkeit wie gegen die Eintracht zunächst auf der Bank sitzen. Walter lobt alle drei („Sie machen es sehr gut“) zwar immer wieder, betont aber auch, dass gerade Defensivspieler wie Montero und Katterbach etwas mehr Zeit brauchen, um sich an das Spielsystem beim HSV zu gewöhnen.


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Für Németh könnte der Weg zu etwas mehr Spielzeit hingegen kürzer sein. „Es bringt Spaß, mit ihm zu arbeiten, weil er technisch sehr versiert ist, Situationen erkennt und einen guten Abschluss hat“, lobt Walter, der den Stürmer für den Auftritt in Rostock ganz oben auf seiner Joker-Liste stehen haben dürfte. 

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Vieles wird am Ende auch vom Spielverlauf abhängen. Klar ist für Walter aber schon jetzt: Die Stimmung im Stadion wird heiß sein. Und das gefällt ihm. Der Trainer: „Wir mögen so eine hitzige Atmosphäre, wenn alles im Rahmen bleibt.“

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