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  • Auf ihn muss der HSV achten: Darmstadts Torjäger Serdar Dursun, der in Hamburg geboren wurde.
  • Foto: imago images/Laci Perenyi

Darmstadts Super-Knipser: Dursun: Ich hatte Angebote von St. Pauli und HSV

Auf ihn muss der HSV höllisch aufpassen! Nachdem Serdar Dursun in den beiden Vorjahren elf und 16 Treffer erzielte, ist er auch in dieser Saison mit sieben Toren Darmstadts bester Schütze. Dem HSV will der 29-Jährige wehtun, seine Heimatstadt Hamburg aber trägt er im Herzen, wie er der MOPO im Entweder-oder-Interview verriet.

Elbe oder Alster: „Obwohl ich direkt an der Elbe groß geworden bin, ist mir die Alster mittlerweile lieber. Vor allem zum Spazierengehen.“

Rothenburgsort oder Blankenese: „Natürlich Rothenburgsort! Dort wurde ich groß, das ist meine Heimat – und noch immer mein Wohlfühlort. Zumindest alle fünf, sechs Wochen bin ich mal da.“

Dursun steht auf Fisch und liebt Moscheen

Kiez oder Schanze: „Ich war nie so der große Partygänger, aber wenn ich mich entscheiden müsste, würde es mich eher in die Schanze ziehen.“

Fisch oder Fritten: „Als Hamburger natürlich Fisch. Auch in Darmstadt ab und zu mal.“

Michel oder Moschee: „Der Michel ist schön, aber aufgrund meines Glaubens zieht es mich regelmäßig in die Moschee. Ich bin Moslem und praktiziere meinen Glauben auch.“

HSV und St. Pauli waren schon an Dursun dran

St. Pauli oder HSV: „Eine Fangfrage! (lacht). Ich mag beide Vereine und hatte in der Jugend auch Angebote beider Klubs. Auch danach gab es immer mal wieder Gespräche, aber zu mehr kam es nicht. Mein Bruder Serkan spielt bei Pauli in der U23.“

Volkspark oder Millerntor: „Mit elf Jahren war ich das erste Mal im HSV-Stadion und habe mir gedacht: Da, auf diesem Platz, willst du irgendwann mal spielen. Aber auch am Millerntor ist mit Fans die Atmosphäre super.“

Aufstieg oder Ausland: „Meine Priorität lag bislang immer darin, unbedingt mal in der Bundesliga spielen zu wollen. Mittlerweile müsste ich abwägen, denn mit 29 muss das Gesamtpaket passen. Bis Sommer habe ich Vertrag in Darmstadt. Mein Fokus liegt aktuell voll auf dem Platz.“

Dursun kämpft um Platz im türkischen EM-Kader

EM oder Urlaub: „Der türkische Nationaltrainer Şenol Güneş hat vor wenigen Wochen öffentlich gesagt, dass ich eine Chance habe, als Stürmer Nummer vier mitzureisen. Aber ich muss weiter meine Tore schießen. Die EM wäre natürlich ein Traum.“

Terodde oder Dursun: „Natürlich Dursun (lacht). Aber Simon ist ein Super-Stürmer. Er macht es auf dem Feld sehr raffiniert und spielt zudem bei Klubs, wo er als Strafraumstürmer regelmäßig gefüttert wird und viele Chancen bekommt.“

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