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  • Im Volkspark geht vorerst nichts mehr. Der HSV macht die Schotten dicht.
  • Foto: WITTERS

Corona-Krise: Der HSV macht den Volkspark komplett dicht

Jetzt wird auch der Volkspark zum Ort der einsamen Seelen. Nachdem die Stadt Hamburg am Sonntag eine Allgemeinverfügung verordnete, machte der HSV am Montag alles dicht. Neben den Trainingsplätzen wurden auch das HSV-Museum, das Fan-Restaurant „Raute“, der Ticket- und Fan-Shop geschlossen.

Der HSV, dessen Profimannschaft laut DFL-Beschluss auch am kommenden Wochenende nicht spielen wird, schließt seine Pforten, weil er es muss. Bis zum 30. April wird es keine Veranstaltungen des Vereins mehr geben. Das gilt für Stadion- und Museumsführungen genauso wie Meetings der HSV-Fußballschule, Training- oder Workshops. Bitter für die Kleinen: Auch Auftritte des HSV-Maskottchens Dino Hermann oder Kindergeburtstage im Stadion fallen erstmal flach.

Uwe Seeler Fuß Bronze

Der Besuch lohnt sich noch immer: Auf dem „Walk of Fame“ am Stadion steht der in Bronze gegossene Fuß von Uwe Seeler.

Foto:

WITTERS

HSV-Talente durften zu Familien ins Ausland fliegen

Geschlossen ist bis auf weiteres auch der HSV-Campus. Mehrere ausländische Jugendspieler, die dort wohnen, durften zu ihren Familien nach Hause fliegen. Der HSV-Nachwuchs bis zur U19 hinauf beugt sich den Anordnungen des Hamburger Fußball-Verbandes und wird bis zum 30. April weder spielen, noch trainieren.

Sollte sich an der Situation etwas verändern, wird der HSV zeitnah darüber informieren. Vorerst aber gilt: Das öffentliche Leben findet auch rund um das Gelände im Volkspark nicht mehr statt. Was noch bleibt, ist ein Besuch des bronzenen Uwe-Seeler-Fußes, am Rande des Stadions.

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