• Beim 2:3 des HSV in Würzburg war Trainer Daniel Thioune mächtig angesäuert.
  • Foto: WITTERS

Bundesliga-Aufstieg: Vier Teams mit 42 Punkten! „Es ist brutal eng“ beim HSV

Das Aufstiegsrennen wird zum Nerventhriller! Der schmeichelhafte 2:1-Heimsieg von Greu-ther Fürth am Montagabend gegen das bis dahin auf fremdem Terrain ungeschlagene Holstein Kiel sorgte dafür, dass die ersten vier Mannschaften in der Tabelle nach 22 Spieltagen allesamt bei 42 Punkten stehen. Eine irre Situation, die vor allem eines nahelegt: Spannung bis zum Schluss, bis zum 34. Spieltag.

Der Vierkampf an der Spitze. Geschmolzen ist der Hamburger Vorsprung auf die Konkurrenz, zwei Punkte aus den vergangenen drei Spielen ließen das Polster verschwinden. Die Verfolger holten im selben Zeitraum mindestens sechs Zähler.

Kurios: Trotz des indiskutablen Auftritts in Würzburg (2:3) behalten die Hamburger die Tabellenspitze, weil Bochum in Aue (0:1) patzte  – und das in der Rückrunde noch unbesiegte Fürth eben Kiel schlug. „Es ist brutal eng oben, vier Mannschaften mit 42 Punkten“, stellte Fürths Havard Nielsen fest.

HSV: So eng war es in der 2. Bundesliga noch nie

Einen so engen Kampf um die ersten drei Plätze zu diesem Zeitpunkt in der Saison gab es bislang noch nie. Gut für die Hamburger: Sie haben es noch in der eigenen Hand. Nach dem Derby bei St. Pauli stehen die Spiele gegen Kiel und Bochum an. Und auch Fürth hat in zwei Wochen noch den VfL vor der Brust, Kiel und Bochum treffen im April aufeinander. Ein paar direkte Duelle stehen also noch aus.

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Am 23. Mai gegen 17.20 Uhr wird es spätestens die Antwort darauf geben, wer aus dem Viergespann den längsten Atem bewiesen hat. Der HSV will am Ende  – anders als in den beiden Vorsaisons – nicht auf dem undankbaren vierten Platz stehen. Das Aufstiegsrennen nimmt so richtig Fahrt auf.

Die nächste Aufgabe für die Hamburger? Keine geringere als das Derby um die Stadt beim wiedererstarkten FC St. Pauli am Montagabend im Millerntor-Stadion.

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