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Der HSV bejubelt seinen Pokal-Triumph in Köln.
  • Kurze aber heftige Freude: Nach dem PokalTriumph in Köln blickt der HSV nun auf das Stadtduell am Freitag gegen St. Pauli.
  • Foto: WITTERS

Bierverbot vorm Stadtduell: So plant der HSV den Sieg gegen St. Pauli

Viel Zeit zum Feiern blieb nicht. Nur rund 69 Stunden liegen zwischen dem letzten Elfmeter in Köln und dem Anpfiff des Stadtduells, jede Stunde der Vorbereitung ist kostbar. Zumal am Freitag (18.30 Uhr, live bei Sky) auf den HSV eine Partie wartet, nach der er sich seit rund fünf Monaten sehnt. Es gibt da noch was gutzumachen.

Die Helden waren müde, wer wollte es ihnen verdenken? Als die HSV-Profis Mittwoch früh um 2.15 Uhr den Volkspark erreichten, steckten ihnen nicht nur 120 Pokal-Minuten sondern auch eine anstrengende Rückreise in den Knochen. Aufgrund der Überlänge der Partie in Köln und des Nachtflugverbots in Fuhlsbüttel musste der Tross den Flughafen Hannover ansteuern, von dort ging es mit Bussen nach Hamburg. Macht nichts, hatte Kapitän Sebastian Schonlau nach dem Triumph in Köln noch getönt, „von mir aus können wir jetzt auch von hier nach Hause laufen, das würden wir jetzt auch noch hinkriegen“.


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Er wird froh sein, dass es anders kam. Und standen während der Rückreise noch der Pokal-Coup und seine 1000 Geschichten im Vordergrund, gab es am Mittwoch, beim Wiedersehen der Mannschaft im Volkspark, dann nur noch ein Thema: St. Pauli und das Stadtderby.

Der HSV ist seit fünf Partien gegen St. Pauli sieglos

Lange haben sie auf die Chance gewartet, das 2:3 aus dem Hinspiel wettmachen zu können. Gestern Mittag nun schwor Trainer Tim Walter sein Team eindringlich auf den Schlager ein. Bereits da soll er recht klare Worte gefunden haben. Nach fünf Stadtduellen in Folge ohne HSV-Sieg (ein Remis, vier Pleiten) soll nach dem Kölschen Geißbock nun auch der Derby-Bock umgestoßen werden.

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Entsprechend kurz aber knackig war der Jubel nach dem Köln-Kick. Disziplin war auch da das Gebot.  Zwar wurde eine Kiste Bier in der HSV-Kabine gesichtet, bedient haben sollen sich aber nur das Trainer-Team und die Betreuer. Die Profis, so heißt es, verzichteten. Bierchen hin oder her, „Freitagabend dann“, so Keeper Daniel Heuer Fernandes augenzwinkernd. Läuft zuvor alles gut, vielleicht sogar zwei.

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