Bald zusammen beim HSV? Reis schwärmt von Summerville
Die Zeit rast. Bis kommenden Montag ist das Transferfenster des Winters noch geöffnet – und der HSV bemüht sich weiter um Verstärkung. Nach Gents Giorgi Chakvetadze soll auch Flügelflitzer Crysencio Summerville (Leeds United) weiterhin auf Leihbasis kommen. Der Niederländer würde mit offenen Armen empfangen werden, dafür würde allein schon sein Landsmann Ludovit Reis sorgen, wie er im Gespräch mit der MOPO verriet.
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Die Zeit rast. Bis kommenden Montag ist das Transferfenster des Winters noch geöffnet – und der HSV bemüht sich weiter um Verstärkung. Nach Gents Giorgi Chakvetadze soll auch Flügelflitzer Crysencio Summerville (Leeds United) weiterhin auf Leihbasis kommen. Der Niederländer würde mit offenen Armen empfangen werden, dafür würde allein schon sein Landsmann Ludovit Reis sorgen.
Sie kennen Geduldsspiele dieser Art, auch wenn sie immer wieder an den Nerven zehren. Auch am Donnerstag befanden sich die HSV-Entscheidungsträger im Austausch mit Leeds auf der einen und Summerville auf der anderen Seite. Der Spieler hat sein Interesse an einem Leih-Deal bereits hinterlegt, würde gern nach Hamburg wechseln. Sein Verein aber pokert. Alles sei offen, heißt es aus dem Volkspark. Doch die Hoffnung lebt.
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Summerville ist beim HSV als Ergänzung zu den offensiven Flügeln Bakery Jatta und Faride Alidou eingeplant und würde den Kader weiter aufwerten. Davon ist auch Reis überzeugt. Der HSV-Mittelfeldmann, mit 21 Jahren selbst einer aus der jungen, entwicklungsfähigen Oranje-Garde, konnte sich erst im November von den Qualitäten seines Landsmannes überzeugen. Da spielten sie beide für die niederländische U21 und besiegten Bulgarien mit 3:1. „Wir kennen uns, ich mag ihn als Spieler und Person“, sagte Reis der MOPO und geriet ins Schwärmen: „Crysencio ist technisch stark, schnell und kann gut schießen. Er ist ein guter Spieler mit viel Potenzial.“
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Reis würde sich auf seinen Landsmann freuen. Zu offensiv will er sich nicht äußern, es ist ja längst noch nichts klar. „Aber Spieler, die viel Talent haben, egal wer es ist, bringen uns weiter und daher freue ich mich über jeden, der uns besser macht“, sagt Reis schmunzelnd.
HSV hat Konkurrenz bei Summerville
Bekommt der HSV seinen Wunschspieler? Ausgerechnet aus dessen Heimat scheint es Störfeuer zu geben. Insbesondere in der Ehrendivision ist Summerville (wechselte im Sommer 2020 von Feyenoord Rotterdam nach Leeds) heiß begehrt. Auch die Glasgow Rangers sind an ihm dran.
Der HSV aber setzt auch darauf, dass er schon seit langer Zeit mit Summervilles Management in Kontakt steht. Das könnte sich auszahlen. Schon im Sommer war der Niederländer Thema. Klar ist auch: Der HSV will die Angelegenheit vor dem Deadline Day am Montag klären – um bei einer möglichen Absage zumindest noch die Chance zu haben, mit einer Alternative alles klar zu machen. Summerville aber ist die erste Option.