2642 Euro für ein Ticket! HSV warnt vor den Wucher-Karten
Nach dem 1:0 im Relegations-Hinspiel in Berlin ist für den HSV die Rückkehr in die Erste Liga zum Greifen nah. Die Entscheidung fällt am Montag (20.30 Uhr/Liveticker bei mopo.de) in Hamburg. Es soll ein historischer Abend im Volksparkstadion werden, bei dem alle HSV-Fans natürlich dabei sein wollen. Das Problem: Das Spiel ist längst ausverkauft. Auf dem Schwarzmarkt werden nun einige Karten teils zu astronomischen Preisen angeboten. Im Zweifel sind diese Tickets aber gar nichts wert.
Nach dem 1:0 im Relegations-Hinspiel in Berlin ist für den HSV die Rückkehr in die Erste Liga zum Greifen nah. Die Entscheidung fällt am Montag (20.30 Uhr/Liveticker bei mopo.de) in Hamburg. Es soll ein historischer Abend im Volksparkstadion werden, bei dem alle HSV-Fans natürlich dabei sein wollen. Das Problem: Das Spiel ist längst ausverkauft. Auf dem Schwarzmarkt werden nun einige Karten teils zu astronomischen Preisen angeboten. Im Zweifel sind diese Tickets aber gar nichts wert.
Für 57.000 Fans ist am Montag im Volksparkstadion Platz. 5700 Tickets gingen nach Berlin, die Karten für die HSV-Fans waren in wenigen Minuten verkauft. Nur Mitglieder hatten überhaupt eine Chance. Doch auch diese gingen teilweise leer aus. Viele Fans sind nun im Internet auf der Suche nach Karten. Fündig werden sie unter anderem auf der Ticketplattform Viagogo. Dort muss man jedoch teils deutlich mehr als das Zwanzigfache des Originalpreises zahlen.

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44 Karten standen am Freitagnachmittag für das Relegationsspiel gegen Hertha bei Viagogo noch zum Verkauf. Die krassesten Preise: Für einen Stehplatz im Oberrang Block 22C sollten 810 Euro bezahlt werden, der Preis für einen Sitzplatz im Block 17 oder 6B lag bei 1.188 Euro, VIP-Tickets wurden für 2.642 Euro angeboten.
Im Netz gekaufte HSV-Tickets können ungültig sein
„Wir können nur eindringlich davor warnen, Tickets auf der Straße oder im Internet zu kaufen, bei denen man den Verkäufer nicht persönlich kennt und traut“, sagt Kai Voerste, Leiter HSV-Ticketing. Ein Problem ist: Die HSV-Tickets gibt es in der Regel als Mail zum Ausdrucken. Die Karten können im Prinzip mehrfach ausgedruckt werden, sind aber natürlich nur einmal gültig. Wer also eine solche ausgedruckte Karte von einem Fremden kauft, weiß erst direkt beim Einlass, ob diese überhaupt noch gültig ist.