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Tim Leibold schaut ins leere Stadion
  • Tim Leibold wird den HSV in Richtung USA verlassen.
  • Foto: WITTERS

Abschied in die USA: So will der HSV Leibold ersetzen

Von 2019 bis 2022 machte Tim Leibold 83 Spiele für den HSV. Er erzielte fünf Tore, bereitete 22 weitere Treffer vor. Der Linksverteidiger war Kapitän und zuletzt Vizekapitän der Hamburger. Nun aber ist seine Zeit beim HSV vorbei. Leibold hat sich für ein neues Fußball-Abenteuer in den USA entschieden.

Leibold sagt Goodbye. Am Wochenende war der 29-Jährige beim Testspiel in Köln und dem Hallenturnier in Gummersbach bereits nicht mehr dabei. Offiziell fehlte er aus privaten Gründen. Konkret ging es um seinen bevorstehenden Vereinswechsel. Nach MOPO-Informationen ist nahezu alles mit dem HSV und dem neuen Verein schon besprochen, der Abschied so gut wie perfekt.

HSV: Tim Leibold wechselt zu Sporting Kansas City

Wohin geht es für Leibold? Der Linksverteidiger wird für drei Jahre bei MLS-Klub Sporting Kansas City unterschreiben. Rund zwei Millionen Dollar bekommt er für die drei Spielzeiten.

Leibold, der zuletzt beim HSV nur noch Ersatz war, will in den USA vor allem wieder mehr spielen. Noch ist er allerdings in Hamburg. Anfang der Woche will er sich von der Mannschaft im Volkspark verabschieden, dann geht es für ihn nach Kansas City, um die letzten Details zu klären. Zeitdruck gibt es keinen. Die Saison in der MLS beginnt erst Ende Februar.


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Leibolds Vertrag beim HSV (läuft noch bis zum Saisonende) wird aufgelöst. Die Hamburger sparen dafür sein noch offenes Gehalt von etwa 400.000 Euro.

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Und wie soll die neue Lücke im Team nun geschlossen werden? Klar ist: Der HSV wird auf den Leibold-Abgang reagieren. Es gibt zwei verschiedene Modelle. Entweder wird jetzt im Winter ein Innenverteidiger geholt, der auch links spielen kann, oder es kommt neben dem ohnehin noch gesuchten Innenverteidiger auch noch ein neuer linker Abwehrspieler.

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