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  • Die HSV-Profis hatten zuletzt reichlich Grund zum Jubeln. Der Spitzenreiter beherrscht die Liga zurzeit souverän.
  • Foto: WITTERS

Aber es gibt einen Haken: Statistik belegt: HSV-Aufstieg steht zu 86,7 Prozent fest!

Die Aussichten sind rosig. Mit vier Zählern Vorsprung führt der HSV die Zweite Liga an, der Zwischenspurt von neun Partien ohne Niederlage (sieben Siege, zwei Remis) hat die Konkurrenz schwer beeindruckt. 15 Schritte fehlen noch auf dem Weg zum großen Ziel. Was zusätzlich Mut macht: Auch der Blick in die Geschichtsbücher spricht klar für den HSV. Die Wahrscheinlichkeit des Aufstiegs liegt bei satten 86,67 Prozent!

40 Zähler hat der HSV bereits auf seinem Konto. Eine Menge Holz. Bester Beleg: Seit Einführung der Drei-Punkte-Regel zur Saison 1995/96 gelang es bislang nur 15 Teams, nach 19 Spieltagen die 40er Marke zu knacken. 13 von ihnen stiegen letztlich auf.

Nur zwei Vereine schmierten noch ab – auch der HSV

Klingt gut. Da gibt es nur einen kleinen Schönheitsfleck. Denn neben Mainz 05 (Saison 2001/02) war es ausgerechnet der HSV, der vor zwei Jahren trotz der zu diesem Zeitpunkt so hohen Punkteausbeute noch abschmierte. 56 Zähler reichten am Ende nur zu Platz vier …

Und diesmal? Das Wort Aufstieg nimmt im Volkspark weiterhin niemand in den Mund. Ganz so, als laste ein Fluch auf dem Begriff. Daniel Thioune aber umschrieb das Wort kürzlich im „Kicker“ ziemlich deutlich und stellte klar: „Ich glaube, dass wir mit die individuell besten Spieler haben. Aber wir müssen auch die beste Mannschaft sein – dann werden wir diese Liga auch verlassen.“

Am Freitag gastiert der HSV in Aue

Sie sind auf dem besten Weg dorthin. Ein Erfolg am Freitag in Aue würde die Aussichten weiter erhöhen, statistisch gesehen wäre der HSV-Aufstieg dann sogar schon klar. Glauben Sie nicht? Dann aufgepasst: Nur zehn Zweitligisten hatten seit 1995/96 nach 20 Spieltagen 43 Zähler auf dem Konto. Die Aufstiegsquote: 100 Prozent.

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