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Noch hoffen der HSV und Larissa Mühlhaus (l.) auf den Aufstieg. Die Bayern und insbesondere Jana Kappes (r./hier eine Szene aus dem Hinspiel) halfen tatkräftig mit.
  • Noch hoffen der HSV und Larissa Mühlhaus (l.) auf den Aufstieg. Die Bayern und insbesondere Jana Kappes (r./hier eine Szene aus dem Hinspiel) halfen tatkräftig mit.
  • Foto: WITTERS

Ganz kuriose Nummer: FC Bayern hilft den HSV-Frauen im Aufstiegskampf

Nachdem die HSV-Profis am Wochenende schon ihre letzte Chance auf den Bundesliga-Aufstieg vergeigten, sah es am Sonntag auch für die Frauen des Vereins schlecht aus. Mit 0:1 lagen sie bei der zweiten Mannschaft des FC Bayern zurück, nur ein Sieg konnte die vagen Hoffnungen auf den Sprung ins Oberhaus noch am Leben erhalten. Dann aber tat sich Kurioses im nord-östlich von München gelegenen Sportpark Aschheim.

Der Jubel war groß, als der Abpfiff ertönte, denn mit diesem Ausgang hatten einige der HSV-Frauen wohl selbst nicht mehr gerechnet. Am Ende sorgten zwei Eigentore der Münchnerinnen für den 2:1-Sieg der Gäste, die damit weiterhin im Aufstiegsrennen bleiben.

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Dabei sprach alles für eine erneute Enttäuschung für die Mannschaft von Trainer Marwin Bolz, die aus den vergangenen vier Partien nur einen Sieg geholt hatte und diesmal ohne Ex-Nationaltorhüterin Almuth Schult antrat. Bayern ging nach 41 Minuten in Führung und hielt den Vorsprung auch nach der Pause.

Dann aber trafen die Gastgerinnen durch Jana Kappes zum HSV-Ausgleich ins eigene Netz (68.) und legten sechs Minuten vor dem Ende sogar nach. Diesmal wurde Theresa Keitel zu Bayerns Pechvogel, der HSV aber jubelte.

Die HSV-Frauen hoffen noch auf den Bundesliga-Aufstieg

Die Hamburgerinnen, die erst im Sommer in die zweite Liga aufgestiegen waren, dürfen durch den Erfolg zumindest noch ein wenig vom Sprung in die Bundesliga träumen. Zwei Partien vor dem Saisonende liegen sie als Tabellenfünfter allerdings vier Zähler hinter Rang zwei und Carl Zeiss Jena.

Die Thüringerinnen haben zudem das leichtere Restprogramm, bekommen es mit den Kellerkindern Weinberg und Hoffenheim II zu tun. Der HSV reist am kommenden Sonntag zum Tabellenvierten Andernach und empfängt zum Abschluss Gütersloh (26.5.).  (sim)

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